Sinthoras Demenion Adeli

Allgemeines

Name:
Sinthoras Demenion Adeli
Spitznamen:
Sardaî
Geburtsdatum:
Am 13. Tag des 2. Mondes (13.02.)
Alter:
21

Familie:
Vater: Mardyan Adeli
Mutter: Amelia Adeli

„Bruder“: Lyannen „Ly“ (er ist wie ein Bruder für ihn, deshalb wird er hier erwähnt)

Rasse:
Elf

Haus:
Pumpallo

Charakteristisches

Aussehen:
Sardaî ist 1,85 m groß, von kräftiger, wenn auch nicht bulliger Statur. Seine aristokratischen Gesichtszüge sind Zeugen seiner Abstammung. Sein blau glänzendes seidiges Haar unterstreicht seinen angenehm elfenbeinfarbenen Hautton. Mit seinen giftgrünen Augen, seiner feinen Nase und seinen sinnlich männlichen Mund zieht er, wenn er unterwegs ist oftmals neugierige Blicke auf sich und ist sich seiner Wirkung durchaus bewusst.
Er hat einen schlanken Hals und kräftige Schultern. Seine Arme sprechen von seiner sportlichen Vorliebe, doch seine Hände, filigran und elegant laden zum Liebkosen ein.
Seine Haltung ist stets gerade und seine Bewegungen kontrolliert und effizient. Eine Narbe über seine rechte Gesichtshälfte hinweg zeugt von seiner verbotenen Kindheit (lasst euch von seiner adligen Herkunft nicht täuschen!).
Sardaî bevorzugt teure, elegante Kleidung.

Charaktereigenschaften:
Sardaî ist ein Elf. Noch dazu aus aristokratischem Hause. Er hat eine eher kühle und unnahbare Art, wirkt unantastbar und weiß mit allen seinen ihm zu Verfügung stehenden Mitteln umzugehen. (Aussehen, Adelstitel etc.) Wenn er ein Ziel vor Augen hat zieht er es gnadenlos durch, so kann er bei Prüfungen oder anderen Spielen ein unangenehmer Gegner sein. Er kommt durch Verstand, Trick, List und Charme fast immer an sein Ziel.
Für seine Zwecke weiß er andere zu umgarnen, doch es steckt immer nur wenig Wahrheit und Aufrichtigkeit hinter den meisten seiner Worte. Auch lässt sein giftgrüner Blick manch einen sich nackt und verletzlich fühlen, denn es liegt nur wenig Wärme und vielmehr kalte Berechnung in diesen Augen.
Durch seine Art wirkt er gleichermaßen abschreckend und faszinierend auf andere Wesen. Auch hat er sich dadurch einige Verehrer sowie auch Hasser eingehandelt. Doch die die ihn Hassen wagen es nicht sich offen gegen ihn zu wenden.


Besondere Fähigkeiten/Talente:
Er hat die Befähigung Dinge in unmittelbarer Zukunft wie Vergangenheit zu verändern (d.h. maximal bis zu 12 Stunden zurück oder vor). Durch diese Fähigkeit wurde er von seinen Eltern "vergöttert" (wohl eher, "entlich mal wahrgenommen") und gleichzeitig schräg angesehen. Sie konnten sich nie sicher sein ob er nicht gerade etwas verändert hatte. Sie hatten in der Beziehung keinerlei Vertrauen in Ihn.

Vorlieben:
* direkte Wesen (Drumherum Reden ist seiner Meinung nach ein Zeichen von Schwäche)
* wenn andere zu Ihm aufschauen
* Wetten, sie sind ein Anreiz, ein Nervenkitzel, am liebsten gewinnt er sie jedoch!
* Gin Tonic (wer sagt das sei ein „Weibergesöff“ hat ja mal so gar keine Ahnung!)
* makabere Scherze und Streiche (das Ding ist, niemand kann nachweisen das er es war, und niemand glaubt dies auch, da es aussieht als sei er sich viel zu Fein dafür)

Abneigungen:
* Wesen die denken obwohl sie nicht in der Lage dazu sind
* Wesen die denken und nicht folgen (gehorchen)
* Feigheit
* belehrt zu werden, von Wesen die es doch nicht besser wissen als er
* aufdringliche Gesellschaft (das kann das nervtötendste sein was es gibt!)
* zu schrille/helle Frauenstimmen (die sind nicht auszuhalten)


Stärken:
„Ich lebe nicht um zu sein wie andere mich gerne hätten!“
Das ist seine größte Stärke. Er legt keinen Wert darauf was andere über ihn denken oder über sein Handeln. Er macht das was er für richtig hält. Manchmal mag es verkehrt sein, das sieht er auch und entweder lässt er es dann das nächste Mal, oder eben nicht!
Schwächen:
Seine Stärke ist wohl gleichzeitig auch seine Schwäche. Er legt zu wenig Wert darauf was die Lehrer z.B. sagen. Er hört ihnen zu, sieht augenscheinlich aus wie ein Musterschüler, aber in Wirklichkeit denkt er nur: „Was für ’nen Scheiß!“

Hobbies:
* Tennis! (Er spielt für sein Leben gerne Tennis, ihm egal ob das als Reichensport angesehen wird. Aber das Thema hatten wir ja schon!)
* Alchemie (damit beschäftigt er sich auch ab und zu mal in seiner Freizeit. Ein kleiner Zeitvertreib neben Unterricht und „Freunde“)

Ängste:
Salopp gesagt keine! Nein, das ist natürlich Quatsch. Jeder hat Ängste und auch unser unerreichbarer Elf aus Adel hat welche. Doch wäre er nicht er wenn er uns hier alle verraten würde. Ein paar konnte ich ihm dann doch abringen.
* das jemand von dem totgeschwiegenen Teil seiner Kindheit erfährt! (Seine wohl größte Angst)
* Marienkäfer mit einer ungeraden Punktzahl. (Dies stammt aus seiner Kindheit. Früher wurde er einmal von einer ganzen Horde dieser fliegenden „Ungeheuer“ angefallen und seitdem hasst er sie. Komischerweise nur die mit ungeraden Zahlen)

Wünsche / Ziele:
Er hofft, das er später nicht in die Fußstapfen seines Vater treten muss. Dieser ist zwar bekannt, erfolgreich und angesehen, aber Sardaî will etwas anderes. Genauso wie er gegen seinen vollen Namen rebelliert. Er will sich selber seine Zukunft aufbauen. Da er schlau und charmant ist (oder beim letzten eher „sein kann“) wird ihm das wohl auch nicht allzu schwer fallen.

Vergangenheit:
Viel wurde ja schon verraten. Vielleicht nicht von seiner eigentlichen detaillierten Vergangenheit, aber doch eine Menge. Also fange ich hier mal anders an, denn Sardai würde mich auch köpfen (oh ja nimmt das Wörtlich! -.-) wenn ich zu viel verraten würde.
Also erzähle ich Euch eine kleine Geschichte von einem lieben kleinen Elfen, der in einem großen leeren Haus aufwuchs. Nichts anderes als Haushälter und andere Diener um sich herum. Nicht mal mit Staubflusen konnte sich der kleine Junge unterhalten, so wie es doch so viele andere Jungen machen würden, denn die Böden und Regale waren so sauber das man davon hätte essen können.
Nun war der Junge also in diesem großen Haus. Einem hell eingerichteten Herrenhaus um es genauer zu beschreiben. Seine Eltern sah der Junge nicht allzu oft. Nur sein Privatlehrer den er ab dem 3ten Lebensjahr bekam war sein ständiger Begleiter und Freund.
Da dieser kleine Junge so alleine war und nichts anderes zu tun hatte lernte er. Und lernte immer mehr und fleißiger, aus dem einfachen Grund der Langeweile.
Doch eines Abends kam ein fremder Mann in das Haus. Sein Vater. Er nannte ihn Fremder weil er ihn so selten gesehen hatte. Neben diesem Fremden trat eine große schlanke Frau mit wunderschönen blonden Locken. Sie befahl das er sie Mutter nennen sollte. Der kleine Junge wollte dies aber nicht. Er war derweil 10 Jahre alt- Er sah diese schöne Frau nicht als seine Mutter an. Die beiden „Fremden“ waren erzürnt über das verhalten des Jungen und drohten ihn mit einem Internat. Von Angst ergriffen –er hatte schließlich nie Gesellschaft gehabt und ein Internat würde ihn überfordern- floh der Junge eines nachts aus diesem großen hellen Haus das für ihn immer so dunkel ausgesehen hatte.
Die darauf folgenden 5 Jahre sind nicht in den Aufzeichnungen, nicht auf dem Papier gebannt. Mit stolzen 15 Jahren wurde der Junge durch einen Zufall wieder aufgegriffen und zu den Fremden, seinen Eltern gebracht. Der kleine Junge hatte sich verändert in den Jahren, doch die Eltern, die Fremden, die ihren Sohn nie kannten haben dies nicht bemerkt. Sie haben versucht ihn zu formen, zu brechen und ihn zu einem der Ihren zu machen. Doch sie kamen 15 Jahre zu spät und so sahen sie schließlich, nach 3 Jahren vergeudeter Mühe ein, das es nichts bringe und sie schickten ihn weg von diesem Haus was für den Jungen nicht mehr groß war sondern einer kleinen Gefängniszelle glich. Der Junge war 18 und froh diesem verschlingenden Haus zu entkommen, was seine gesamte Kindheit aufgefressen hatte als wäre sie Nichts.