Vilandra Sale

Allgemeines

Name: Vilandra Sale
Spitznamen: Vi
Geburtsdatum: 19.09.1992
Geburtsort: Orlando
Alter: 17

Familie:
Adoptivmutter: Serena Sale (45 Mensch)
Adoptivvater: Sebastian Sale (47 Magier)
„Geschwister“: Kim (11), Sarah (15) und Rick (13) Sale

Zwillingsbruder:
Sébastien Christophs
- jenen kennt sie aber nicht, da sie nicht weiß, das sie einen Zwilling hat

Rasse:
Mensch

Haus:

Charakteristisches

Aussehen:
Vilandra ist 1,78 groß, hat lange blondes leicht gelocktes Haar und hell blaue Augen, die bei genauerem Hinsehen zu leuchten scheinen. Ihre Haut ist von einem sehr hellen Ton. Sie hat sehr weiche und zarte Gesichtszüge und sinnliche Lippen sowie ein Stupsnäschen. Zudem sieht sie sehr erwachsen aus, da sie schon einiges durchgemacht hat, in ihrer Vergangenheit. Sie hat eine schlanke Statur und sehr weibliche Rundungen und kurven. Sie trägt gern Kleider, die genau das noch betonen und hervorheben.

Charaktereigenschaften:
Vi ist eine aufgeweckte, selbstbewusste junge Frau, die manchmal die Einsamkeit sucht, um nachzudenken.
Sie verfolgt ihre Ziele strickt.
Doch wirkt oft auch unnahbar, wenn sie merkt, dass ihr jemand zu nahe kommt und etwas über sie erfahren könnte, da sie Angst hat, dass man ihr wieder wehtun könnte, wie es einst eine Pflegefamilie tat.
Sie hat eine sehr weiche Stimme, die zum Zuhören einlädt.

Besondere Fähigkeiten/Talente:
Durch ihre Vergangenheit hat sie das Talent bekommen, sich der jeweiligen Situation anzupassen und hat einen guten Überlebensinstinkt entwickelt.

Vorlieben:
- Alles über andere Wesen zu erfahren
- Alles über Magie zu lesen
- Süßes
- Sport
- Singen

Abneigungen:
- Wenn man sie ärgert, weil sie kein magisches Wesen ist
- Schule
- wenn man mit seinen Kräften angibt
- Ungerechtigkeit
- Ihre leiblichen Eltern

Stärken:
- Kämpfer Natur
- lernt schnell
- hilfsbereit
- legt sich auch gern mal mit Stärkeren an

Schwächen:
- kann schon mal schnell ausrasten
- Verplant
- kann zickig werden/sein
- Dickkopf

Hobbys:
- Tagebuch schreiben (führt sie, seit sie schreiben kann)
- Shoppen
- Lesen

Ängste:
Vilandra will nicht, dass jemand zu viel von ihr erfährt, da sie nicht möchte, dass man sie mit mitleidigen Blicken oder so ansieht. Sie hat sich schon vor Jahren mit ihrem Schicksal abgefunden.
Doch ihre größte Angst ist es, irgendwann ihre Familie zu finden und doch, ist es auch ihr größter Wunsch. Sie hat Angst davor, wie es sein könnte diese wieder zusehen.

Wünsche / Ziele:
Ihr Wunsch ist es auch was Besonderes zu können, nicht „normal“ zu sein.
Wie schon bereits erwähnt, ist es auch ihr Wunsch, ihre Familie zu finden.
Ihr Ziel ist es, einen guten Abschluss zu machen und mal eine Erfolgreiche Frau zu werden.

Vergangenheit:
Vilandra und ihr Bruder, wurden gleich nach ihrer Geburt in zwei unterschiedliche Familien adoptiert. So weiß sie auch nicht, dass sie einen Bruder hat und zu Recht nicht, wer ihre Familie ist.
Nach dem sie zwei Jahre alt wurde, brachte die Familie, die sie adoptiere in ein Heim, sie hatten sie wohl mehr von ihr erwartet, wollten wohl ein besonderes Kind. Was dann geschah, war, das Vi von Pflegefamilie zu Pflegefamilie gegeben wurde oder von Heim zu Heim kam.
Sie blieb von nun an, nie länger als ein halbes Jahr bei einer Familie.
Als die Zeit der Schule kam, versuchte sie wirklich gut zu sein und das wurde sie auch, sie schrieb nur Einsen, sie dachte, wenn sie eine gute Schülerin sei und immer tat, was man ihr sagte, würde sie wirklich geliebt werden und ein zu Hause finden, doch sie täuschte sich.
Mit 10 Jahren kam sie zu Menschen, die nach außen in freundlich, und wenn man es so sah, Perfekt waren. Doch, schlossen sich die Türen und war niemand mehr da, wurde sie geschlagen, ausgenutzt und gedemütigt. So musste sie Kochen, Putzen, halt die Dinge tun, die ein Kind gewiss nicht tun sollte. Doch glaubte sie irgendwann, dass es genau so sein sollte, dass das Liebe sei. Immerhin behielten sie fast zwei Jahre, bis Vi merkte, dass es so nicht sein sollte.
Sie lief weg, weit weg und führte mit gerade mal fast zwölf Jahren, ein Leben auf der Straße. Dieses war hart und im Winter auch kalt. Oft kämpfte sie mit dem Hunger oder anderen Sachen, aber sie wurde stark und lernte mit den Widrigkeiten des Lebens umzugehen.
Sie wollte nicht zurück, nicht wieder in ein Heim oder eine Pflegefamilie, die sie über kurz oder lang eh nur wieder weggeben würden. Denn immer, wenn sie gerade dachte, sie sei angekommen, konnte endlich ein Leben führen, wie ein Mensch es tun sollte, wurde sie wieder rausgerissen und weggeschickt.
Vilandra hatte gelernt sich zu verstecken, nicht gefunden zu werden, sich „unsichtbar“ zu machen.
Doch blieb sie nicht unentdeckt, ein Kind auf der Straße, fiel irgendwann auf. Und so wurde, sie mit 13 Jahren gefunden und wieder in ein Heim gebracht. Von nun an, weigerte sie sich in eine neue fremde Familie zukommen. Sie wollte das nicht mehr. Sie zog ein Leben in einem Heim vor. Doch hielt sie hier nicht viel, wohl war, sie hatte Freunde, aber auch sie konnten die Einsamkeit, die sie tief in ihrem Herzen verbarg, nicht vertilgen, sie nicht weniger schlimm erscheinen lassen.
Eines Tages, sie war gerade 14, kam eine Frau und wollte sie in ihre Familie aufnehmen, doch wollte Vi es nicht, glaubte sie doch, bald eh wieder hier zu sein. Doch die Frau erzählte ihr, das sie zu Hause noch andere Kinder habe, die ebenfalls ohne Eltern aufgewachsen sind und so entschloss sie sich mal zu schauen, was ja nicht schlimm sein und sie hatte sich an so vieles gewöhnt, da machte es ihr auch nichts mehr aus, wenn sie bald wieder im Heim wäre.
Doch diesem Mal, täuschte sie sich, sie blieb in dieser Familie und zum Ersten Mal, spürte sie, dass sie angekommen war. Sie war nicht die Einzige, in dieser Familie, hatte sie „Geschwister“ die dasselbe Schicksal teilten wie sie, jeder dennoch auf seine eigene Art und weiße. In dieser Familie lebt sie nun schon seit zwei Jahren und hatte nach einem Jahr, den Nachnamen ihrer Familie angenommen.
Egal, was sie bisher durchmachte, nichts davon konnte verhindern, dass sie zu einer Selbstbewussten und vor allem Glücklichem junge Mädchen heranwuchs.