geheime Raum

Nun wurde ich wirklich stinking auf diesen Mistkerl und ballte eine meiner Hände zu Fäusten ohne es wirklich mit zu bekommen, meine Miene blieb allerdings ruhig. Dieser Volldepp würde sich einfach nehmen was er wollte und ihr ihren ersten Kuss total versauen. Ich stand auf und ging zum Fenster:"Nur aus Neugier, küssen is was schönes, aber wie beim ersten Mal Sex, find ich sollte man da auf jemanden warten, den man wirklich mag, damit es was besonderes wird, den ersten Kuss vergisst man meist nie, deshalb sollte er sich richtig und vorallem schön anfühlen."erklärte ich ehrlich und bekam meine Wut auf Yorik, bei den Worten wieder in den Griff, lächelte sogar leicht, ich hatte das Mädchen das mir meinen ersten Kuss gab, echt gemocht.

Sébastien stand auf und ging zum fenster, so lauschte ich seinen Worten "So seh ich das auch, weißt Du, das mag jetzt ein naives denken sein, doch möchte ich genau das. Ich möchte warten bis ich jemanden habe der mich wirklich liebt und dem ich vertrauen kann und den ich wirklich liebe. Manchen mögen deswegen sonst was denken, aber mein erster Kuss, sowie auch mein erstes mal möchte ich mit was schönen in erinnerung setzetn" sagte ich leise und gab damit auch zu, das ich noch Jungfrau war, doch auch das störte mich nicht, wenn ich ungekusst war, war ich ja auch noch jungfräulich sonst wäre das wirklich sehr komisch gekommen.

Ich drehte mich zu ihr herum und lehnte nun mit dem Rücken zum Fenster:"Ich finde nicht das das naives denken ist. Das zeigt nur das dir Gefühle und Vertrauen wichtig ist und nur weil alles es tun, muss man ja nicht mitmachen. Ich find's ehrlich gut, wenn Mädchen auf den 'Richtigen' warten wollen.",gab ich ehrlich zurück. Nur weil ich nicht auf die Eine gewartet hatte und gern mit Mädels anpendelte, hies das ja nicht das ich etwas schlechtes oder naives dran fand, wenn es andere anderst hielten, zumal ich nie mit einem Mädchen schlief, das noch Jungfrau war, zumindest hatte ich das bisher gut vermeiden können.

Er drehte sich um und lehnte sich ans Fester. So hörte ich ihm wieder zu "Ich bin doch keine mitläuferin" sagte ich etwas scherz haft "Können wir über etwas anderes reden, es ist mir etwas peinlich drüber zu reden" gab ich zu, war es das auch, auch wenn ich nicht stotterte oder rot wurde. "Ich würd gern noch mal mit Dir Tanzen, wenns Dir nicht zu viel ist oder Dir etwas ausmacht. Es hat wirklich spaß gemacht" und wieder sah ich ihn an.

Sie sagte sie wäre keine Mitläuferin und ich schmunzelte:"Find ich gut so", nun bat sie mich ob wir das Thema nicht wechseln, da ihr jenes was ich angeschnitten hatte wohl doch unangenehm war:"Klar, sorry das ich von angefangen hab",sagte ich lächelnd und jenes wurde breiter als sie fragte ob wir nicht noch mal tanzen könnten.
Ohne zögern ging ich auf sie zu, verbeugte mich erneut und hielt ihr wie zuvor meine Hand hin:"Was immer Milady wünschen".

Er es gut fand, das ich keine Mitläuferin war. "Schon gut, musst Dich nicht immer entschuldigen. Über sowas redet man doch in unserem alter, nur kann ich nicht von etwas reden, wovon ich keine Ahnung habe. Hab zwar schon davon gelesen, aber es ist sicher was anderes davon zu lesen und es selber zumachen" mal wieder plapperte ich drauf los. Auf meine frage, ob wir tanzen lächete er breit und kam zu mir, verbeugte sich und hielt mir seine Hand hin. Als ermich nun auch noch Milady nannte, kicherte ich sanft und nahm diesmal ohne zu zögern seine Hand und lies mich von ihm ´hochziehen´. Nun fing auch die Musik wieder an zuspielen und so legte ich erneut meine Hand auf seine schulter und warte darauf, das er mich wieder führen würde.

Ich sollte mich nicht immer entschuldigen und ich lachte kurz:"Ich glaube das is irgendein Reflex, bei mir",sagte ich lachend und strich mir etwas verlegen durch den Nacken:"Naja, manchmal is es gut, wenn man mit jemanden reden kann, der sich mit gewissen Dingen vielleicht schon besser auskennt, aber wenn du über sowas nicht reden willst, is das vollkommen in Ordnung", sanft lächelte ich und zog sie dann hoch, nachdem sie meine Hand diesesmal ohne zögern ergriffen hatte. Ihre freie Hand lag wieder auf meiner Schulter und ich legte meine wieder oberhalb ihres Steißbeines ab.
Die Musik setze wieder ein und ich begann sie wieder zu führen, wobei ich ebenfalls wie beim letzen Mal, immer Augenkontakt hielt.

Er strich sich erlegen durch den nacken "Mag sein, aber ich hege kein interesse an so was, ich mag noch warten" ich sprach sanft und nur, wo wie ich es sah.
Sébastien legte sein Hand wieder oberhalb meines Steißbeines ab und führte mich. So wie auch er, hielt ich augenkontakt. Oft war es mit ihm einfach total leicht. So began ich sanft die melodie die erklungen war mitzusummen. Fühlte mich einfach leicht und hatte ihn wohl auch etwas ´vergessen´, summte ich eigendlich nur, wenn ich allein war. Und doch, sah ich ihn weiter an, versuchte eine ähnlichkeit festzustellen meine die Krankenschwester ja, er sei mein Bruder. Doch ich sah keine ähnlichkeit, endweder war ich einfach Blind oder wollte nur nichts sehen.

"Nur weil man darüber redet hat man es noch nicht",sagte ich wieder lachend. Ich fand es gut das sie warten wollte, doch ihr Satz hatte sich wirklich so angehört, als glaubte sie Sex zu haben, nur weil sie darüber sprach, auch wenn ich wusste das es nicht so gemeint war.
Sanft Lächelte ich sie an, als sie zu summen begann, sie hatte wirklich eine schöne Stimme, in diesen Klang und ihren Augen hätte ich mich verlieten können, so wich ich ihren Blick keine Sekunde aus, wollte es gar nicht. Irgendwie fühlte ich mich in ihrer Nähe wahnsinnig wohl, so tanze ich weiter mit ihr und passte unsere Bewegungen immer, dem gerade laufenden Lied an.

Er hatte mich wohl falsch verstanden "Ahhh nein, das weiß ich doch. Ich meinte, ich mag auch nciht drüber reden, weil ich doch dazu nichts sagen könnte, keine erfahrungen habe. Man tauscht sich doch oft über seine erfahrungen aus oder?" schon wieder redete ich drauf los, hoffte ihn nicht schon wieder zu verwirren. So wie er sich den Bewegungen der Musik anpasste, passte ich mein summen der musik an. Legte meinen Kopf auf seine schulter, da ein wirklich langsames lied lief. Atmete seinen Duft ein. Er Duftete wirklich nicht schlecht, viel mir der geruch vorhin nicht auf, als er mich auf seinen armen trug, war ich da ja auch noch ´krank´.

Sie beginn auf mein Lachen hin sich zu erklären:"Hatte mir schon gedacht das du das anderst meinst, aber es war einfach zu verlocken",ich schmunzelte sie frech an.
Wie ich meine Bewegungen änderte sich auch ihr summen zu jeden Lied und irgendwann lehnte sie ihren Kopf an meine Schulter. Ich zog sie etwas näher an mich, tat dies aber ehr unbewusste, ich mochte ihre Nähe wirklich.Mein Lächeln bekam etwas zärtlches, wie wir so zusammen tanzen und weiter blickte ich sie an, sie war wirklich wunderschön.

Er es sich schon gedacht hatte. Wollte gerade nicht anworten, genoß einfach das tanzen. Er drückte mich etas mehr an sich, ich lies dazu. Wusste ja nun, das er keine hintergedanken hatte. Schloss meine augen und fühlte mich zum erstem mal seit langen, doch...nunja geborgen. Ich brauchte keine angst haben, das er plötzlich ausrastete und mir weh tat. Hatte er es ja auch nicht, als ich gestern so drauf losplapperte und ihn verstimmt hatte. Ich wusste nicht, wielang er mich noch so halten würde, also genoß ich jede sekunde, wollte das gefühl der geborgenheit noch etwas halten auch wenn sie nicht all das schlechte vertilgen konnte.

Sie sagte weiter nichts und so schwieg auch ich. Sah wie wie ihre Augen schloss und hielt sie einfach weiter in meinen Armen, während wir langsam zur Musik tanzten, die der Raum spielte. Das Ding war wirklich gut, spielte es tatsächlich gerade nur langsame Lieder. Ich betrachtete sie weiter, irgendwie sah sie friedlich aus ... glücklich und ich genoß es auf mir doch unbekannte Weise das ich dies bei ihr auslöste.
Plötzlich kamen mir die Worte der Krankenschwester wieder in den Sinn, doch sah ich keine Ähnlichkeit zwischen mir und Vi, zudem ich mir sicher war, das meine Adoptiveltern es mir gesagt hätten wenn ich Geschwister gehabt hätte.
Also ging ich diesen Gedanken nicht weiter nach, sonder genoß einfach weiter Vi's Nähe.

Weiter tanzden wir und sprachen kein wort. Ich hörte auch auf zu summen, wollte nur noch der Musik lauschen und es gnießen. Wusste ich doch, das es nicht bald vorrüber sein würde, denn unsere Freustunde neigte sich dem Ende und ich hatte als nächsten Fach Zaubertränken und es gab nicht gut, wenn man bei Sorrow schwänzte. Wollte nur noch einen Augenblick in seinen Armen liegen, noch einen Augenblick diesen frieden in spüren.
....Schon lang hab ich mich nicht mehr so glücklich gefühlt....
Und dem war auch so, ja ich fühlte mich in meiner jetzigen Pflegefamilie angekommen, doch blieb in mir immer die unruhe, das sie mich doch wiedeer wegschicken würden aus irgendeinem grund so wie es alle davor taten. So sehnte ich mir meinen achtzehnten Geburtstag herbei, da ich dann endlich selber entscheiden konnte wo ich hin wollte, doch wünschte ich mir, das sie mich nicht gelich verteiben würden, denn ich war gern bei ihnen.

Ich öffnete meine Augen und löste mich langsam aus Sébastiens Armen. Sah ihn an "Wir sollten langsam gehen, unsere Freistunde ist bald vorbei und ich hab Zaubertränke. Ich möchte nicht zuspät" weiter sah ich ihn einfach an.

Irgendwann hörte sie auf mit der Musik mitzusummen, was ich etwas schade fand, da ich ihr gerne gelauscht hatte, so hörte ich so eben der Musik zu, während ich weiter mit ihr tanzte, sie einfach im Arm hielt und ihr wunderschönes Gesicht betrachtete. Würde ich an Engel glauben, hätte ich darauf geschworen gerade einen in meinen Armen zu halten. Es war schon merkwürdig wie wohl ich mich doch bei ihr fühlte und ihr schien es nicht viel anderst zu gehen. Ob ich dabei war mich zu verlieben?
Ich sah, wie sie ihre Augen wieder öffnete und wenig später löste sie sich auch aus meinen Armen, aber den Blick wand ich nicht von ihr, sah sie mich ja auch wieder an:"Da hast du wohl recht, wir sollten langsam",meinte ich fast flüsternd, wollte die angenehme 'Stille' die geherrscht hatte, noch nicht gleich wieder zerstören.

Er flüsterte schon fast "Was hast Du denn? Wir können ja noch ein stück zusammen gehen und ich werd mich nicht verlaufen, weil ja mein Persöhnlicher Held da sein wird der mich immer rettet, wenn ich mich verlaufe, außer Du willst, das ich mich verlaufe, damit Du mich wieder retten kannst" ich scherzte etwas, war dem ja bisher immer so gewesen, das er mit ´gerettet´hatet, nun schaute ich zu Boden und sprach auch wieder sehr leise "Danke das Du mit mir getanzt hast, das war wirklich schön. Ich hab mich schon lang nicht mehr..." ich suchte kurz nach dem richtigem Wort "friedlich gefühlt" er würde wohlmöglich nicht verstehen warum ich friedlich wählte, doch war es so ja. Ich strich mir verlegen über den Arm, sah in dann aber wieder an und lächelte doch glücklich.

"Astronomie glaube ich",meinte ich nachdenklich und grübelte kurz:"Ja Astronomie",wiederholte ich mir meiner antwort nun etwas sicherer.
"Ein Held bin ich nun wahrlich nicht, aber ich begleite dich gern noch".
Weiter hörte ich ihr zu, als sie sich fürs tanzen bedankte, hob meine Hand und wollte ihr eine Strähne hinters Ohr streichen, doch lies ich meine Hand kurz vor ihrem Gesicht wieder sinken, wusste ich ja nun, das ich 'neue' Berührungen irgendwie unangenehm waren:"Du sahst auch friedlich aus",sagte ich sanft und sah sie einfach nur an.
Nach einigen Sekunden räusperte ich mich kurz:"Ja, wir sollten dann wohl lieber langsam, du sollst meinetwegen keinen Ärger bekommen."

Er meine Astronomie und musste noch mal grüblen, ehe er es mit sicherheit wusste "Dann müssen wir ja etwas in die gleiche Richtung und dann werd ich ja jemanden finden, der mich begleitet" ich schaute mich noch mal um und schnappte mir noch einen lolli "Wollen wir uns nach dem Unterricht in der Cafeteria treffen, Zaubertränke ist mein letztes Fach für heute, wenn Du magst?" fragend sah ich ihn an.
Mitmal hob er eine Hand und ich versuchte nicht zusammen zu zucken, kam die bewegung doch etwas unerwartet und voralle, war sie recht nah an meinem Gesicht, doch zum glück lies er sie wieder sinken. Nun bestätigte er mich, das ich friedlich aus sah, schaute mich noch etwas an und räusperte sich dann "Ja, lass uns gehen" ich nahm mir noch meine Tasche, schulterte sie und ging schon mal vor zu Tür.

"Ich kann dich auch direkt dort hinbringen, schaff es schon noch rechtzeitig", meinte ich überzeugt, ein paar Minuten zu spät zu kommen wäre für mich auch kein Problem, solang sie sich nicht verlaufen würde.
Sie schnappte sich noch einen Lolli und fragte dann ob wir uns nach dem Unterricht in der Caféteria treffen könnten:"Wirst du denn auch hinfinden oder soll ich dich lieber von Zaubertränke abholen?",fragte ich ohne mich über ihren schlechten Orientierungssinn lustig machen zu wollen. Folgte ich dann zur Tür und wir verliesen den Raum.

Als er mir den vorschlag machte, sah ich ihn mit großen Augen an "Wirklich" wollte ja nun auch nicht, das er wegen mir zu spät kam oder gar äger oder ne strafabeit bekam. Wir verliesen den Raum "Ich werd ja nicht die einzige sein, die dann zur cafeteria will und ich hab Zaubertränke mit einer Freundin, also wird sie mich schon begleiten" sagte ich, während wir die gänge lang gingen. "Weißt Du, wieso die Krankenschwester auf die idee kam, das wir geschwister sind" fragte ich dann mal frei herraus, schwirrte mir das die ganze zeit im Kopf herum.

Ich war doch etwas verlegen über ihre Freude in der Caféteria kurz wie angewurzelt stehen geblieben. Musste dann aber mit der Meute mitlachen, die angefangen hatte zu kichern.
Dann brachte ich uns zwei wieder her, der Raum sah eigtl genauso aus wie am Vortag, nur das ich wieder erst mit den Wänden 'kuscheln' musste, bist ich die 'Tür' fand. War schon n komische Art einen Raum zuöffnen indem man die Wand kitzelte:"Nach dir", meinte ich lächelnd und lies Vi den vortritt.

Wie auch die meisten, lachte er mich, störte mich das aber nicht, sollten sie doch lachen nur weil ich meine Freunde offen zeigte.

Er brachte und wieder hierher und ´kuschelte´wieder mit der Wand. Das sah doch immer wieder lustig aus "Also, wenn Du so zu Deinen Eroberungen bist, dann versteh ich das sie sich von Dir erobern lassen" meinte ich grinzend und betrat den Raum. Stellte meine Tasche sogleich auf dem Sessel ab und zog mir auch meinen Bolero aus. Trug ein Trägerloseskleidchen. "So, von mir aus, können wir tanzen, ich bin bereit" sanft lächelte ich ihn an.

Sie meinte wenn ich so zu meinen Eroberungen bin, versteht sie warum sie sich erobern lassen:"Wenn du's herausfinden willst, musst du es nur sagen",meinte ich frech, aber auch leicht anzüglich lächelnd. Sie legte ihre Tasche ab und zog auch ihren Bolero aus, oder wie auch immer man das Teil nannte:"Na du hast heut ja eilig",sagte ich lachend, stand aber gleich schon neben ihr, legte meinen Rucksack ab und auch meine Sweatjacke:"Darf ich erneut bitten",meinte ich und hielt ihr meine Hand hin.

"Nein, nein, lass mal ich mags nicht herraus finden" sagte ich lächelte dennoch etwas. "Naklar hab ich es eilich, mag ich tanzen doch" antworte ich auf sein gesagtes. Er zog sich auch aus und ich sah mir mal seine oberarme an, waren sie doch recht stark. Wenn ich eins an Jungs mochte, dann waren es starke oberame, die einen beschützen konnten. So hielt er mir nun seine Hand hin und ich ergriff sei freudig "Wollen wir langsam tanzen oder eher etwas schnell" fragte ich und schmiegte mich leicht an ihn. Wie die male zuvor legte ich meine Hand auf seine schulter und sah ihn unvermindert einfach an. Warte auf seine antwort und das die musik erklang.

"Na das Angebot steht edenfalls",meinte ich lachen, hatte nichts dagegen, wenn sie es vielleicht irgendwann wollte, küssen zumindest, entjungfern würde ich sie sicher nicht, das sollte sie schon mit jemanden machen den sie liebt und er ebenso sie.
Ich legte meine freie Hand, wieder oberhalb ihrer Steißbeines ab, nachdem sie sich an mich geschmiegt hatte: "Worauf hast du denn lust?"