Turmzimmer

"Du bist aber auch kein Mädchen. Mädchen reden halt mit ihrer Freundinnen über so was. Vorallem, wenn sie noch etwas für ihn empfinden" sagte ich sanft "Sie hat es ja auch nicht böse gemeint" fügte ich hinzu. Er hatte sein Gesicht zu mir gedreht, als ich ihm den Fussel entfernte. Meinte, das seine Mutter den spruch auch gern brachte "Darf ich Dich fragen, was sie für ein Mensch ist? Sie hat Dich so gut erzogen, dann muss sie eine wirklich nette Frau sein" war doch immer neugierig, wie Eltern so waren, wo ich doch selber keine habe. "Du musst mir auch nichts über Deine Eltern erzählen, bin doch aber etwas neugierig, wenn ich ehrlich bin"

Ich zog eine Braue hoch:"Was hat das mit Mädchen sein zu tun, die meisten Kerle reden gern über ihre Eroberungen",wand ich ein. "Ich weiß das es nicht böse gemeint ist und glaub dir wenn du sagst das ihr nichts weiter erzählt, nur geh ich nicht mit jedem Mädchen unbedingt gleich um und will nicht das sich die eine vielleicht was erhofft, was die andere bekommen hat, verstehst du?", versuchte ich zu erklären. Nun fragte sie was für ein Mensch meine Mutter sei, da sie mich so gut erzogen hatten und eine wirklich nette Frau zu sein schien. "War.", korrigierte ich sie."Meine Eltern sind tod, bzw Adoptiveltern, aber so hab ich sie eigtl nie gesehen", fing ich etwas zu erzählen, auch wenn sie gemeint hatte, ich müsste nichts sagen."Sie war eine doch leicht überdrehte, aber liebevolle Hexe und er der verständnisvolle, wenn auch gern mal strenge Zauberer.", fügte ich noch hinzu."Mehr mag ich nicht erzählen",sagte ich gleich, bevor sie weiter fragte."Was ist mit deinen Eltern?"

"Aber jungs reden um zu pralen, meistens jedenfalls, aber mädchen reden einfach so und auch nicht alle" gab ich zur antwort. "Ich versteh Dich" meinte ich ehrlich. Sébastien meinte dann, waren und sagte auch gleich, das sie tod waren und auch ´nur´seine Adoptiveltern. Ich sah ihn doch ein wenig trauig an, tat es mir leid. Er sagte zu beiden nur einen Satz, aber das sagte irgendwie schon alles und mehr wollte er auch nicht erzählen, so fragte ich nicht weiter nach. Nun fragte er nach meinen Eltern, ich drehte mich weg "Ich hab keine eltern" stimmte das ja auch auf eine Art und auch wenn ich meine jetztigen Pflegeeltern, ab und an mal mom oder dad nannte, waren sie es nicht und ich tat es auch eher ausgewohnheit, weil meine Geschwister es taten.

Sie sagte Jungs würden reden um zu prahlen und Mädchen würden ebenso reden. Ich sagte nichts weiter zu, würde das ganze vermutlich nur zu irgendeiner sinnlosen Diskussion führen zumindest nahm ich das an und darauf hatte ich gerade nun wirklich kein Bock. Als sie meinte sie würde mich verstehen lächelte ich kurz, bevor ich ihren doch traurigen Blick sah, nachdem ich das mit meinen 'Eltern' erzählt hatte:"Sie mich nicht so an Vi, bitte."
Als ich nach ihren Eltern fragte drehte sie sich plötzlich herum und sagte nur sie habe keine Eltern. Ich trat dicht hinter sie und legte vorsichtig meine Arme um sie, umarmte sie etwa auf Bauchhöhe."Dafür bist du dennoch eine wundervolle junge Frau", sagte ich doch recht zärtlich. Merkte das sie über diese Dinge nicht reden wollte und bohrte deswegen gar nicht erst weiter nach.

Ich sollte ihn nicht so ansehen "Bitte entschuldige, das ist nur so traurig. Ich mein, da hast Du wohl so tolle Adoptieveltern gefunden und dann nimmt das Schicksal sie Dir wieder, das ist doch nicht fair" sagte ich ehrlich und ich konnte die traurigkeit nicht aus meinter stimme fern halten. Sébastien legte seine arme auf bauchhöhe um mich und sagte, doch zu meiner überraschung recht zärtlich das ich eine wundervolle junge frau sei. Ich sah zu ihm auf "Das ist wirklich nett, das Du das sagst"...Nach allem was passiert ist, kann ich froh sein, so zu sein wie ich bin...

Ich hörte ihr zu, wobei sie bei ihren Worten doch immer noch traurig klang:"Was ist schon fair im Leben", meinte ich leicht abweisend, hatte ich ihr doch gesagt, das ich nicht weiter drüber reden will. Dann meinte sie es sein nett von mir das ich dies sage. "Ist nur das was ich denke", sagte ich ehrlich. Ich stütze mein Kinn leicht auf ihren Kopf und starrte aus dem Fenster. "Was wollen wir jetzt machen, hast du noch irgendwas vor oder so?",versuchte ich mal wieder das Thema zu wechseln. Wusste so recht auch nicht was ich sonst sagen sollte.

Er meinte, was schon fair im leben sein "Nichts" war meine knappe antwort. Er meinte, er sagte nur das, was er dachte im bezug auf mich. Sébastien stütze seinen Kinn leicht auf meinen Kopf und schaute aus dem Fenster, welches ich auch tat. "Nein, für heute hab ich nichts mehr vor" ich sah unser spiegelbild und so wie wir da stanten, hätte man uns doch für ein Paar halten können. "Versteh mich jetzt nicht falsch und auf die Gefahr hin, das ich wieder was anrichte, doch ich muss es Dir sagen. Sag ja eigendlich immer, was ich denke" fing ich an "Weißt Du, wenn wir beide uns lieben würden, da wäre es wohl ein unvergessliches erlebenis mit Dir mein erstes mal zu erleben" ich war einfach nur ehrlich.

Auf meine 'was ist schon fair im Leben' antwortete sie nur mit einem knappen 'nichts'. Weiter schaute ich aus dem Fenster was sie mir gleich tat. Auch ich sah unser Spiegelbild und dachte mir das wir doch ein hübsches Pärchen abgeben würden wenn wir eines wären.
Sie hatte für heute nichts mehr vor:"Dann kannst du mir ja weiter Gesellschaftleisten wenn du magst",schlug ich vor.
Ich schüttelte leicht den Kopf, wobei ich meine Kinn kurz anhob, damit ich ihr nicht weht tat, als sie mir sagte ich solle das was sie gleich sagte nicht falsch verstehen. Legte mein Kinn dann wieder auf ihren Kopf, war das gerade irgendwie bequem:"Ich würde zumindest mein Bestes geben, damit es für dich unvergesslich werden würde."

Ich ihm gern weiter gesellschaft leisen könnte "Gern" sagte ich sanft, verbachte ja gern Zeit mit ihm. Er nahm kurz sein kinn von meinem kopf und schüttelte seinen Kopf, eher er sein Kinn wieder auf meinem Kopf bette. Er meinte, er würde sein bestes geben, damit es für mich unvergesslich werden würde "Und das ist das, was Dich so liebe und gut macht, das Du es versuchst" weiter sah ich unser spiegelbild an "Wir sehen so wie ein Pärchen aus" sagte ich mal wieder, was ich dachte.

Sie ebenfalls gern mit mir Zeit verbringen würde, was ich mir eigtl schon dachte, da sie zuvor ja gesagt hatte das sie mich vermisse. "Nun mir ist es eben wichtig das es auch dem anderen gut geht, ich hab nichts davon wenn sich das Mädchen mit dem ich schlafe nicht wohl bei mir fühlt", erklärte ich auf ihren Satz hin, das mich das ich es versuchte eben so lieb und gut macht. Dann meinte sie wir würden wie ein Pärchen aussehen:"Dachte ich auch gerade",meinte ich schmunzelnd, senkte dann kurz etwas meinen Kopf um an ihrem Haar riechen zu können, dessen Duft mir die ganze Zeit schon in die Nase stieg.

"Na, wenn es ihr nicht gut gehen würde bei Dir, würde sie ja kaum mit Dir schlafen" sagte ich auf seinen satzt hin. Er auch daran dachte, das wir wie ein pärchen aussehen "Was für ein lustiger zufall" meinte ich lächelt. Ich sah, das er an meinem Haar roch "Riecht gut ne. Ist weiße rosen duft mit einem hauch cocos und heute gemischt mit haarspray" sagte ich zu ihm und musste kurz lachen, weil ich das mit meinem Haarspray hinzugefügt hatte, roch das aber auch nach cocos. Ich schaute wieder aus dem fenster, legte meine arme leicht auf seine, da sie sonst nur dämlich herrunter hängen würden. "Ich hoff, das stört Dich nicht" fragte ich, weil ich das tat.

"Da hast du wohl auch wieder recht",gab ich zu und lächelte leicht. Sie meinte es wäre ein lustiger Zufall, das wir gerade beide gedacht hatten, das wir wie ein Pärchen aussahen, so wie wir hier standen:" Ich denke so ziemlich jeder würde uns für ein Pärchen halten, wenn sie uns so manches Mal sehen würden, wenn sie es nicht schon tun",wand ich ein, hielt sie aber weiterhin im Arm, fühlte sich das gerade einfach verdammt gut an. Da sie wohl bemerkt hatte, das ich an ihrem Haar gerochen hatte, zählte sie mir die Duftzusammensetzung ihres Shampoo's auf, sowie sie auch ihr Haarspray erwähnte. "Die Mischung riecht wundervoll",grinste leicht schief. Vi legte ihre Arme auf meine und fragte dann das:"Du bist die mit den Berührungsängsten", neckte ich sie etwas.

Ich mit meiner Aussage, wohl recht hatte, ein wenig zumindentens. "Ja, das würde wohl so aufsehen" ich sah zu ihm auf "Wie meinst Du das, wenn sie es nicht schon tun?" war mir bisher nie was aufgefallen, aber ich gab auch nie so acht auf das gequatsche anderer und meinen Freundinnen hatte ich das ja ausgeredet. Er fand, das meine mischung gut rieche "Find ich auch" sagte ich lächelt, er meinte dann das mit den Berühungsängsten "Ich weiß, aber bei Dir legt sich das langsam" ich fand es schön, einfach hier in seinen armen zustehen und mich mit ihm zu unterhalten.

Ich zuckte leicht mit den Schultern:"So wir letztens zusammen auf der Schaukel saßen, dann zuvor das tanzen im Gruppenraum und jetzt das hier, so ziemlich jeder würde denken das da mehr ist", erklärte ich kurz."Nicht das ich auf Getratsche achte, sowas dringt selten bis zu mir vor. Ich meinte nur",fügte ich noch hinzu.
Sie fand auch das ihre Mischung gut roch."Aber ich wette du riechst hier noch besser",sagte ich mit etwas gedämpfter Stimme, während ich ihr vorsichtig das Haar aus dem Nacken strich und an ihrem Hals roch."Ja tust du",befand ich und richtete mich wieder etwas auf, als sie das mit den Berührungsängsten, die sich bei mir langsam legten sagte:"Na dann hat es dein zukunftiger Freund vielleicht nicht mehr ganz so schwer, was jetzt nicht böse gemeint ist. Wer dich wirklich mag, nimmt sich die zeit und hat geduld."

"Ich achte auch nicht drauf und wenn sie über mich traschen müssen, dann muss ihr leben so langweilig sein, das sie mich in ihren mittelpunkt stellen" meinte ich. Er meinte, ich würde irgenwo noch besser riechen, was ich zunächst nicht verstandt. Strich mir dann aber mein haar aus dem nacken und roch an meinem Hals und meinte dann, das ich da wirklich besser roch: "Danke" sagte ich sanft lächelnd, so verstandt ich auch seine aussage zuvor. Dann meinter er das "Ja, das wird er dann haben, vorrausgesetzt ist, das er so ist wie Du verständnis aufbringt" ich sah wieder zu ihm auf. Lächelte ihn an "Wer hätte gedacht, das wir doch so gute freunde werden könnten"

"Willst du mir sagen das du mit deinen Freundinnen nie über andere tratscht? Im Grunde habt ihr das doch mit mir auch gemacht, die einen nennen es reden, die anderen tratschen",ich wollte sie nur etwas necken, meinte das ganze nicht wirklich ernst, obwohl es schon einwenig stimmte. Sie bedankte sich für mein Kompliment und ich erwiederte ihr sanftes Lächeln, bevor sie dann das zum Thema Freund sagte:"Wenn er dich wirklich mag, wird er Verständnis aufbringen, wenn er es nicht tut , ist er die Mühe nicht wert",gabich zurück und schmunzelte auf ihren nächsten Satz hin:"das hätte gewiss niemand gedacht, vorallem nicht ich, wenn ich es ehrlich zugebe, ich bin nicht der Freundschaftstyp, schon gar nicht bei Mädels"

"Ich finde da gibt es schon einen unterschied, traschten ist eher, ja traschen und reden ist reden, trasch ist oft nicht das was wirklich war oder ist, reden oft schon" er sagte das zum thema freund "Genau und dann liebt er mich auch nicht" sagte ich bestimmend. "Ich hätte das auch nicht gedacht, tja jetzt hast Du mich aber an der Backe" ich schmunzelte. Drehte mich in seiner umermung, das über den rücken zu ihm hoch gucken, war doch etwas anstrenkend. So letgte ich meine hände auf seine Brust "Wobei Freundschaft ja ab und an das flasche wort wäre" meinte ich. "Oder seh ich das flasch?"

"Nun sagen wir tratschen besteht meist aus vermutungen oder falschen informationen, nicht immer aber meist und reden beruht auf bewiesenen tatsachen, das is es doch was du meinst oder? Können wir uns so dadrüber einigen?, das thema wird mir zu kompliziert und unsinnig.",antwortete ich ihr und versuchte dem ganzen ein Ende zu setzten, da wir da irgendwie einfach verschiedener Meinungen waren. Dann stimmte sie mir zu und meinte bestimmend, das er sie dann auch nicht lieben würde."Nein das tut er dann sicher nicht". Nun sagte sie das sie das mit unsere Freundschaft auch nie gedacht hätte und ich sie jetzt aber an der Backe habe. "hab ich keinerlei Probleme mit",meinte auch ich schmunzend. Sie drehte sich dann in meiner Umarmung, legte ihre Hände auf meine Brust und sagte das:"Wenn ich ehrlich bin, ist das irgendwie schon mehr als freundschaft"

"Einigen wir uns darauf" meinte ich nach seinem redeschwall. Er meinte, das jene Person mich dann auch nicht lieben würde und ich lächelte sanft und er habe auch keiner leih probleme damit, das er mich nun an der Backe hatte. "Prima" meinte ich erfreut. Auch er meinte, das es mehr als freundschaft sei. Ich legte meine Hand an seine Wange, strich sanft mit dem daumen rüber. Stellte mich auf meine Zähenspitzen und brachte meine Lippen nah an seine. Ja, ich wollte ihn küsssen. Mit meinem daumen strich ich nun über seine lippen und bemerkte, wie weich sie doch waren. Ich wollte wissen, ob er wirklich gut küssen konnte und wie sich sowas anfühlte, aber irgendwas in mir, hielt mich davor zurück meine lippen einfach auf seine zu legen und so stellte ich mich wieder richtig hin und legte meinen Kopf auf seine Brust. Ich wusste nicht was da gerade für einen Augenblick in mich gefahren war.

Sie sagte das wir uns darauf einigten und damit war das Thema für mich auch endlich gegessen. Darauf, das es mir nichts ausmachte sie an der Backe zu haben, was ihre Worte waren, meinte sie 'prima' und ich lächelte nur kurz wieder. Was sie dann tat, damit hatte ich nun so gar nicht gerechnet. Ich sah sie ungerührt, wenn auch sanft an, als sie sich auf die Zehenspitzen stellte, wobei ihre Hand wieder an meiner Wange lag und sie ihre Lippen nah an meine brachte, wobei ich ihr gerade kein Stück entgegenen kam. Wenn sie wollte das ich sie küsse müsste sie es schon sagen oder ihre Lippen direkt auf meine legen, denn sie hat mir oft genug gesagt, das sie ihren ersten Kuss von jemanden wollte den sie liebte und sollte sich ihre Meinung geändert haben, könnte sie mich jederzeit drum bitten sie zu küssen. Nun strich sie mit ihren Daumen über meine Lippen und schien sich nicht richtig einig was sie denn nun wollte, legte dann aber wenig später ihren Kopf wieder auf meine Brust und stand nun auch wieder richtig. Ich seufzte innerlich und auch auf die Gefahr hin gleich was tierich falsch zu machen, nahm ich vorsichtig ihr Kinn in meine Hand und drehte ihr Gesicht zu mir, wobei ich es leicht anhob und ich nun der war, der seine Lippen nah an ihre brachte."Wenn du willst das ich dich küsse, musst du es nur sagen",hauchte ich an ihrem Mund und lies meine Lippen kurz sanft, aber fast schon unmerklich über ihre streichen:"Nicken oder Kopfschütteln, reicht auch schon",fügte ich flüsternd hinzu.

Er legte eine hand unter mein Kinn und hob mein kopf zu sich hoch. Beugte sich zu mir runter und diesmal war er es, der seine lippen nah an meine brachte und meinte, wenn er mich küssen sollte, sollte ich es sagen. Sébastien strich mit seinen lippen, kaum merklich über meine und sie waren wirklich weich, auch wenn ich nur ein wenig spürte. Er fügte noch hinzu, das ein nicken oder kopfschüttel auch schon reichte. Ich wusste wirklich nicht, was ich tun sollte, war hin und hergerissen. Ich schluckte schwer. Ich wollte wissen wie es ist zu küssen, wollte seine lippen auf meinen spüren, aber wollte ich auch mir treu bleiben...Was mach ich nur....ich...ich...gott es wäte so einfach...ich konnte keinen klaren gedanken fassen "Nicht" brachte ich eher hauchend über die lippen. Denn ich wollte es wirklich mit jemanden, den ich liebte erleben.

Sie schien sich immer noch nicht sicher, was sie nun eigtl wollte, da sie sich einige Zeit nicht rührte und auch nichts sage. In dem Moment wäre es wirklich mehr als einfach gewesen mir den Kuss einfach zu nehmen, den ich eh schon lang wollte. Manchmal verfluchte ich mich echt dafür das ich so ein 'netter Kerl' war. Dann regte sich doch was bei ihr nur leider kam ein 'nicht' über ihre Lippen und nichts von dem was ich erhofft hatte. Ich richtete mich auf, wobei ich deutlich seufzte und hob meine Hände abwehrend, während ich einen Schritt zurück trat:"Schon gut, mach ja nichts",ich lies meine Arme wieder sinken. Vielleicht war es jetzt arschig auf Abstand zu gehen, aber so wurde mir das gerade wie der zu eng. Was zur Hölle war das eigtl zw ihr und mir? Ich seufzte wieder und rieb mir mit einer Hand etwas den Kopf, wobei ich meine eigtl nicht vorhandene frisur noch mehr verwuschelte. "Du solltest dir vielleicht noch mal genauer über legen was du willst." Ich schnappte mir mein Rucksack:"Ich bin ... keine Ahnung, du findest mich schon.", meinte ich und machte mich die Leitern wieder runter.

Sébastien war wohl enttäuscht, hatte sich was anderes erhofft. Er hob abfährens seine Hände und wich nen schritt zurück. Er meinte, das es nichts machte und lies seine arme wieder sinken...Ich bin so dämlich...er zersauste sich sein Haar noch mehr. Er meinte, ich sollte mir überlegen, was ich will, nahm seinen rucksack sagte das und machte sich die leiter wieder runter. "Ich möchte Dich Küssen Sébastien und wie ich das möchte. Ich möchte Deine lippen auf meinen Spüren, die so unglaublich weich zu sein scheinen. Ich möchte wissen, wie es ist aber ich möchte mir auch treu bleiben" platze es dann aus mir raus.

Ich war schon wieder untern angelangt, als sie plötzlich all das sagte und drehte mich herum, breitete meine Arme aus, was nun wirklich nach Macho aussah und eher so wie wenn sich ein Typ mit einem anderen anlegen wollte:"Und was erwartest du jetzt von mir?",fragte ich sie mal wieder und diesmal klang es wirklich etwas angepisst, wenn ich auch immer noch versuchte ruhig zu bleiben. Meine Arme lies ich nun erneut sinken, bevor ich weiter sprach:"Das ist ja ganz niedlich und ich fühl mich auch geschmeichelt, nur pisst es mich nunmal an. Ich nehm echt tierich rücksicht auf dich, was ein Ding is, weil ich dich wirklich mag, aber du solltest dir wirklich Gedanken machen was du willst und ich mir langsam auch."Ich drehte mich wieder rum."Man, ich das n verkorkste Scheiße",fluchte ich und ging nun doch.

"ich erwarte nichts" flüsterte ich. Er war angepisst, das hörte ich udn er sagte es auch. So meinte er auch, das wir uns beide gedanken drüber machen sollten, was wir wollen. Er ging. Ich stant einfach noch da, wusste nicht was ich tun sollte, war durcheinander und verwirrd. Ging zu meiner Tasche und hohlte mein Tagebuch raus, ich schlug eine leere seite auf, doch wusste ich einfach nicht was ich schreiben sollte, so blieb die seite leer und ich starrte sie einfach an. Ja, ich wusste nicht was ich wollte und das machte mir selber zu schaffen, noch nie war ich so aufgefühlt, wie bei ihm und da schrieb ich einfach ein paart worte in mein Tagebuch

Auszug Anfang:
Liebe? Was ist die Liebe? Wie fühlt sie sich an, wie macht sie sich bemerkbar? Fängt sie so an, wie bei ihm und mir? Ich weiß nichts über sie, doch weiß ich das sie gleich gebginnt, das viele das selbe fühlen, aber ich fühle das nicht und doch wollte ich ihn Küssen.
Wieso wollte ich das?
War es die neugierde?
Seine weichen lippen?
Seine lieben worte?
Wieso wollte ich das?
Auszuge Ende:

Da ich die Anworten auch meine Fragen nicht kannte, schloß ich es wieder und legte es in meine Tasche zurück. Standt auf und nahm diese, verlies den turm.