Bibliothek

Ein rießengroßer, heller Raum, knallvoll mit Bücherregalen und Tischen und Stühlen.

Was immer man auch wissen will, hier findet man sämtliche Antworten.
Von Romanen bis hin von Büchern die mit dunkler Magie gefüllt sind. Hier findet man alles.
Jedoch gibt es auch Bücher die einen "vollquatschen" und in den Wahnsinn treiben mit ihrem sinnlosen geplapper.

Eine Abteilung wird von einem Deckenhohen Eisenzaun abgegrenzt. In diese Abteilung kommt man nur mit Passwort (das sich stündlich ändert und von dem Lehrer persönlich eingeholt werden muss) rein. In dieser Abteilung stehen nur Bücher die mit dunkelster Magie und anderen grausamen oder dunklen Dingen gefüllt sind.

In der restlichen Bibliothek sind viele Tische an denen man Hausaufgaben machen und lernen kann.
Hier herrscht absolute ruhe oder zumindest leise gespräche.

Nehmt euch jedoch in Acht vor der Bibliothekarin! Sie macht jedem Wachhund konkurrenz und hat einen Riecher für die misshandlung und entführung von Büchern!

Ich ging in die Bibliothek, da es hier wirklich leise war. Ich sah noch einen Moment, meinen Stundenplan an und packte ihn dann in meine Hosentasche.
Wanderte durch die Reihen der Bücher, ohne eigentlich zu wissen, was ich suchte. Ich lies mich von den Buchtiteln inspirieren. Einige kannte ich schon aus dem Schuljahr davor. Mit meinen Fingern strich ich sanft über die teilweise doch schon alten Bücher. Sie waren etwas besonderes für mich. Vermittelten mir wissen, in eine Welt, zu der ich wohl nie gehören würde, aber liesen sie mich auch in andere Welten eintauchen.
Ich genoss die Stille, die den Raum umgab. Konnte hier meinen Gedanken nach hängen.
Da ich keins gefunden hatte, was mich ansprach, setzet ich mich an einen der vielen Tische, hohlte mein Tagebuch aus meiner Tasche und fing an zu schreiben

Die Feier schien langsam ihr Ende zu finden, auf jeden Fall liefen inzwischen einige Studenten schon durch die Gänge. Ich wollte nicht auffallen und suchte mir einen ruhigen abgeschotteten Platz, einen wo normalerweise keine Schüler um diese Uhrzeit hingehen - erst recht nicht wenn unten die Einweihungsfeier ist.

Ich betrat nahezu lautlos den Raum und hörte erst Schritte, was mich verwunderte. Zuerst dachte ich Therisa währe hier irgendwo, aber sie ließ sich meist erst weit nach Mitternacht hier blicken. Ich folgte dem Geräusch und als ich um die Ecke sah, sah ich eine junge Frau, die etwas zu schreiben schien. Ich musterte sie kurz, ließ ihr dann aber ihre Privatsphäre und gng wieder lautlos zwischen den Reihen entlang. Ich zog ein Buch aus dem Regal. 'Metabolismus Band 3' und blätterte ein wenig darin herum. Die Frau hörte ich weiter schreiben, also klappte ich schon nach kurzer Zeit das Buch wieder zu und ging nun doch zu ihr.

"Einen Angenehmen Abend", meine Stimme war sanft und weich. "Darf ich dir ein wenig Gesellschaft leisten?"

Da ich so vertieft in meine Schreiben war, nahm ich den Neuankömmling nicht war.
Schrieb weiter.
Vernahm eine stimme und zuckte kurz zusammen. Durch mein zusammenzuckte, rutschte ich mit meinem Füller ab und ´malte´nen strich über mein bereits Geschriebenes. Hatte nicht mit jemanden gerechnet.
"Toll" murmelte ich und klappte mein Tagebuch schnell zu und verschloss es.
Sah dann auf und sah mich um. War es doch leer hier und genügen Plätze frei.
Wusste nicht, wieso er mir ausgerechnet Gesellschaft leisten wollte.
Dennoch lächelte ich ihn an. "Wenn ich Dich davon nicht abhalten kann, dann setzt Dich doch bitte" meine Stimme war sehr weich und leise, da wir uns ja in der Bibliothek befanden. Ich steckte noch mein Tagebuch in meine Tasche und wartete darauf, dass er sich setzte.

Ich hatte sie wohl reichlich erschreckt, was gewiss nicht in meiner Absicht lag. Sie malte sogar einen Strick über ihre Aufzeichnungen, die ich kurz ins Auge fassen konnte. Ein Tagebuch, ich erkannte es sofort, allein an der Schreibweise.
Sie schloss ihr Buch und steckte es wohl eindeutig verstimmt weg. "Bitte entschuldigt, ich wollte euch nicht erschrecken." Wieder war meine Stimme sanft und ich setzte mich auf einen Stuhl ihr schräg gegenüber.
"Ich habe mich nur gewundert, dass jemand um diese Zeit noch in der Bibliothek ist", gestand ich, was auch der Wahrheit entsprach. Aus einer Innentasche meiner Jacke zog ich eine Feder, mit der man Früher immer geschrieben hatte und reichte ihr diese. "Als kleine entschuldigung. Sie hat die Eigenart, dass man sich nciht verschreiben kann und auch solch ein Ausrutscher wie er dir eben passiert ist" - er meinte den Strick den sie gezogen hatte - "ist mit der Feder auch nicht Möglich. Bitte nehm sie an, sonst würde ich mich gekränkt fühlen."

Ich sah ihn weiter an, auch als er sich entschuldigte "Schon gut, ich hatte einfach nicht mit jemanden gerechnet, ich kann meinen Strich ja später wegkillern. Und bitte sei nicht so förmlich, da komm ich mir wirklich alt vor". Ich mochte es nicht, wenn man zu förmlich zu mir war, war ich doch erst siebzehn Jahre. Er setzte sich mir gegenüber und ich sah ihm zu, wie er eine Feder aus der Innentasche seine Jacke zog und sie mir hinhielt, so nahm ich sie an, hatte ich ja nicht gerade eine Wahl, wollte ihn ja nicht kränken. "Ich bin gern an Orten, wo man niemanden wirklich erwarten würde und ihr ist es ruhig, da kann man seinen Gedanken schon mal nachhängen und es ist der perfekte Gedanken zum Schreiben" erklärte ich leise "Was machst Du eigentlich hier, wenn ich mir die Frage erlauben darf" die Feder, drehte ich in meiner Hand, wollte sie mir mal genauer ansehen "Sie ist magisch oder, wenn man mit ihr keine Fehler machen kann, doch ist es wirklich nicht nötig, das Du sie mir gibst, nur weil ich über mein geschriebenes gemalt habe" sagte ich sanft. Die ganze Zeit über sah ich ihn an.

Sie nahm die Feder an, wohl auch eher nur aus Höflichkeit. "Ich habe noch eine weitere davon", sagte ich ihr, damit sie kein schlechtes Gewissen hatte. Sie erzählte mir, dass sie gerne an Orten ist, wo man nciht erwartet wird. "Dann würde ich dir den Garten vorschlagen. Dort ist es meist angenehm ruhig erst recht zu dieser Stunde. Ich kenn das Passwort, also nur wenn du möchtest." Ich war weiter charmant und meine Stimme sanft und leise.
"Ja sie ist magisch. Für Private Zwecke darfst du sie hier immer benutzen, aber während des Unterrichts sind solche Hilfsmittel verboten. Man würde sich zu viele Vorteile erschleichen, besonders wenn es darum geht Zaubersprüche nieder zu schreiben." Ich sah sie weiter an, sie war freundlich und hatte wohl auch keine Scheu vor mir, zudem sah sie wirklich gut aus.
"Also? Darf ich dich in den Garten entführen?"

Er meinte, das er noch eine weitere davor hat, so steckte ich die feder auch in meine Tasche "Keine sorge, ich würde nie etwas magisches für den Unterricht verwenden, zumal ich alles andere als magisch bin und ich es nicht nötig habe zu "schummel" oder mir einen vorteil zu verschafffen"etwas wehmütiges schwang in meiner stimme mit, als ich sagte, das ich nicht magisch bin, was ich versuchte mit einem sanftem lachen zu überspielen, wollte ich nicht, das er es bemerkte. Kurz dachte ich über seinen vorschlag mit dem Garten nach, wollte da schon lange mal hin, doch hatte ich nicht das nötige passwort, noch war ich in der nötigen Klasse "Ich würd gern mit Dir in den Garten gehen, hab schon so vieles gehört, aber darf ich da rein, ich bin doch erst in der 2.Klasse", machte mir wirklich gedanken, wollte nicht, das er wegen mir ärger bekam, weil er mich mit rein nahm. Noch mal dachte ich nach, als mir etwas einfiel, war ich doch noch mit einer Freundin verabredet, weil wir das eine oder andere Fach, welches wir selber bestimmen konnten, zusammen legen wollte. "Bitte entschuldige, ich muss noch schnell zu einer Freundin, aber wenn Du wartest, dann würde ich noch sehr gern mit Dir in den Garten gehen." ich stand auf, nahm meine Tasche "Bis gleich" sagte ich mit sanfter stimme und machte mich dann auf den weg zu meiner Freundin.

Ich lief ihm brav nach und fragte mich, wieso ich mir nie merken konnte, wie ich wo hin kam und warum es immer eher aus zufall war, wenn ich mal an einem richtigem Ort landete. Weiter lutschte ich meinen lolli und schaute mich um, versuchte mir alles zu merken, was ich sah damit ich den weg auch alleine finden konnte, doch wusste ich, dass das nicht viel bringen würde. Manno das ist unfair wo ist mein orientierungssinn abgeblieben, als ich auf der Straße lebete hatte ich doch auch einen dachte ich doch etwas wehmütig, wollte ich meinen orientierungssinn wieder haben, kam mir immer dumm vor wenn ich jemanden fragen musste der mir den weg erklärte oder zeigte.
Nach einigen Minuten kamen wir bei der Bibliothek an "Danke, das Du mich her gebracht hast" sagte ich und schenkte ihm ein kurzen lächeln, hoffte das der junge noch da war, ja immer noch in den garten wollte, aber auch verstehen würde, wenn er schon weg war, hatte ich ja etwas die Zeit vertrödelt.

Ich hatte durchaus bemerkt wie Vi sich die ganze zeit auf den Weg hierher um gesehen hatte. Vermutlich hatte sie sich versucht sich etwas einzuprägen. Nach einigen Minuten waren wir dann auch schon hier, den Riegel hatte ich klar schon längst wieder verputzt. Kurz sah ich mich in der Bibliothek um, viel war hier nicht los, aber das Schuljahr hatte ja auch erst gestern begonnen und so gab es noch keine Hausaufgaben. Weshalb ich mich auch fragte was Vi hier eiglt wollte:"Hast du hier ein Date oder so, wegen Hausaufgaben wolltest du sicher nicht hier her, oder?"fragte ich dann direkt.

Weiter lutsche ich meinen lolli, Sébastien schaute sich um und fragte mich das dann so dierekt "Was, nein, habe ich nicht, ich war vorhin hin und da bekam ich Gesellschaft und er fragte mich, ob ich nicht in den garten möchte, da er das Passwort hat und da war ich ja noch nie" musst ekurz luft hohlen "also sagte ich zu, dann viel mir aber ein, das ich ja halt noch zu meiner Freundin wollte, hatte mich dann aber, mal wieder, verlaufen und nun hoffe ich, das er noch hier ist" sprach ich zu ende und ging langsam durch die Regalreihen, hoffte doch ihn zu finden oder das er mich findete. Wollte noch unbedingt in den Garten. "Du Sébastien" ich drehte mich zu ihm um, schüttelte aber meinen Kopf "Schon gut, ist nicht so wichtig"

Sie erklärte mir das alles, fast ohne Punkt und Komma und ein Schmunzeln konnte ich mich nun wirklich nicht verkneifen.
Als sie sagte sie wolle in den Garten, horchte ich kurz auf:"Also das Passwort hab ich auch",meinte ich flüsternt, da wir Zweitklässer es eigtl noch gar nicht haben dürften, aber einer aus dem dritten Jahrgang hat es mir als Dankeschön für einen Gefallen verraten.
Ich ging ihr durch die ganzen Reihen nach, gar nicht richtig wissend warum, aber ich hatte gerade nicht wirklich was besseres zu tun und gerade genoß ich ihre Gesellschaft doch irgendwie.
"Was denn? Frag ruhig. Ich beiße nicht, schon vergessen",meinte ich schmunzelnd, als sie zu irgendetwas ansetze aber nicht weitersprach.

Ich horchte auf, als er das mit dem Passwort sagte "Wieso hast Du das Passwort?" er lief mir die reihen nach wo saß ich noch mal ...ich hatte es vergessen und rufen kann ich nicht, weil wir in ner Bibliothek sind und ich seinen Namen nicht weiß dachte ich doch mal wieder etwas genervt, das ich mir nicht mal einen Platz merken konnte. Ich blieb stehen, da ich einfach fragen konnte "Es ist eher was Persönliches und ich sollte das eigtl. nicht fragen, da wir uns nicht wirklich kennen und ich Dir nicht zu nahe treten möchte" sprach ich leise, sah ihn aber nicht an, sonder lutschte meinen Lolli weiter, da viel mein Blick auf ein Bucheinband welches für mich zu ´leuchten´ schien doch konnte ich nicht lesen, was es für ein Buch war da es auf einer mir unbekannten Sprache verfasst war so Strich ich leicht über den Einband.

Vi ließ lange auf sich warten und irgendwann verlor ich die Lust am warten, was mich dazu brachte die Bibliothek zu verlassen. Einen Großteil der Bücher hier kannte ich ohnehin schon. Nur war es eben Merkwürdig, dass so viele Schüler so spät noch ausßerhalb ihrer Häuser unterwegs waren.

Wieder Zuckte ich mit den Schultern:"Hab jemanden einen Gefallen getan, der meinte es mir so danken zu müssen, aber ich habe es ehrlich gesagt noch nicht ausprobiert",erzählte ich ehrlich. Natürlich ohne zu erwähnen das ich im nur ein paar Tips gegeben hatte, wie er bei den Mädchen etwas punkten konnte.
"Frag doch einfach, ob ich antworte ist etwas anderes und nun hast du mich schon ganz schön neugierig gemacht", das hatte sie wirklich, allein deswegen weils sie meinte es wäre etwas persönliches.
Ich sah ihr dabei zu wie sie plötzlich stehen blieb und auf eines der Bücher zu ging. Meinen kopf drehte ich in die Richtung des Regals, doch den Einband konnte ich nich entziffern."Kennst du das Buch?"

Erneut zuckte er mit den Schulter, schien er das, sowie das zwingern doch recht gern zu machen "Einen gefallen, dürfte ich auch erfahren, was für einen gefallen oder soll das doch eher ein Geheimnis bleiben?" Weit sah ich das Buch an und schlug es auf, doch wie erwartet, war es auch in der spreche verfasst die ich nicht kannte, so musste ich sie wohl erst mal lerne, hatte das Buch doch mein Interesse geweckt. Langsam stelle ich es zurück, wollte es nicht beschädigen und hoffte das ich es wiederfinden würde wenn ich danach suchte, so drehte ich mich zu Sébastien um "Nein, ich kenn das Buch nicht, es hatte meine neugierde geweckt, doch kann ich die sprache nicht, also muss ich sie erst lernen" weiter sah ich ihn an "Wieso magst Du nicht große Menschen ansammlungen" fragte ich ihn dann leise und hatte meinen blick gesenkt, nicht weil es mir peinlich war oder so, sondern weil ich eigendlich nicht sonderlich neugierig bin, aber bei ihm wurde ich es schon und ich wusste nicht mal warum waren mir andere doch oft einfach egal.

"Ich hab ihn nur ein paar Tips in Bezug auf Mädchen gegeben. Er is jetzt glaube schon ein Jahr glücklich mit dem Mädel zusammen. In den Ferien hab ich dann post von ihm bekommen, mit dem Passwort drin.",erklärte ich ihr nun doch, denn ein Geheimnis war es nun wirklich nicht. Selbst das Mädchen wusste bereits, das er etwas Hilfe hatte, mochte ihn aber nur noch umso mehr, weil er sich nur ihrentwegen so viel Mühe gegeben hatte.
Kurz blätterte sie in dem Buch, welches sie ebenso wenig kannte wie er, und ebenso wenig schien sie die Wörter darin entziffern zu können. Einen Moment schaute ich ihr dabei zu wie sie es zurückstellte.
"Warum ich keine Massenansammlungen mag?", ich zog eine Braue hoch:"Weißt du so recht kann ich das Glaube nicht erklären, vielleicht einfach, weil ich meist lieber für mich bin und meine Gesellschaft gern selbst wähle", versuchte ich zu antworten:"Ich fühl mich dann einfach irgendwie unwohl. Verräst du mir, warum du solche Massenansammlungen nicht magst", fragte ich mit ehrlichem Interesse. Ich plauderte schon fast den ganzen Tag mit ihr, ohne das es mich zu langweilen begann, was schon etwas seltsam war.

Nun erzählte er mir, welchen gefallen er getan hatte "Oh, das ist wirklich süß" sagte ich ehrlich "es ist nicht schlimm, wenn man mal etwas hilfe braucht" fügte ich hinzu, da ich immer noch den blick gesenkt hatte, sah ich nicht, wie er ne braue hochzog so hörte ich ihm einfach zu und sah ihn an, als er mich fragte, wieso ich sie nicht mag. Ich versuchte die traurigkeit aus meinen augen zu tilgen und doch blieb etwas in meinem Blick von dem ich doch hoffe, er würde es nicht bemerken, standten wir doch etwas abseits von einander "Aber auch in einer menschenmenge, kannst Du Dir die aussuchen, mit denen Du reden möchtes" ich legte eine kurze Pause ein "Ich möchte nicht drüber reden" sagte ich knapp und ging dann weiter, hatten wir nun die ganze Bibliothek durch quert und ich musste feststellen, das er schon weg war, das hieß wohl Garten für heute adé.

Davius Sorrow

Ich hatte heute Aufsicht um die Schüler daran zu erinnern das es auch eine Ausgangssperre gibt und sie zu so später Stunde nichts mehr außerhalb ihrer Schlafräume zu suchen hatten. Über die Eintelung hingegen war ich nicht soo glücklich. Ich dachte mir, welche Schüler würden sich Nachts denn freiwillig in der Bibliothek und Umgebung aufhalten? Dazu noch am ersten Schultag. Aber ich konnte gegen eine direktte Anweisung nichts machen und so war ich hier. Durchstreifte lautlos die Gänge des zweiten Stockes. Da hatte ich auch schon schwache Stimmen gehört und bin ihnen gefolgt.
Nun tauchte ich direkt hinter zwei Schülern auf.
"Darf ich fragen was sie hier machen", fragte ich in einem unfreundlichen Tonfall.

Auch wenn sie mich weiter nicht ansah, spürte ich doch das ihr das Thema Massenansammlungen nicht so ganz Recht war bzw ehr meine Frage danach warum sie jene auch nicht zu mögen schien.
Nachdenklich sah ich ihr nach, als sie weiter die Regalreihen lang ging, der Junge den sie getroffen hatte war wohl auch bereits fort und so würde sie wohl nicht mal mehr den Garten zu sehen bekommen.
Während sie weiter gegangen war, war ich stehen geblieben, hatte mein Buch geöffnet und begonnen aus meinen Stundenplan eine kleine Papierlilie zu basteln.
Nachdem mir das gelungen war, hollte ich sie schnellen Schrittest ein und hiel sie ihr von hinten unter die Nase:"Wenn du magst können wir testen ob das Passwort stimmt, das mir verraten wurde.", schlug ich sanft vor, ich mochte sie einfach nicht so bedrückt sehen:"Es sei denn du hast zu große Angst vor den Ärger falls wir entdeckt werden."

Erschrocken fuhr ich nun rum als ich eine Stimme direkt hinter mir hörte und blickte jetzt in das Gesicht eines der Lehrer (?). "Wir haben jemanden Gesucht",antwortete ich knapp aber ehrlich. Das der Typ hier war bedeutete wohl das wir bereits zurück in die Häuser mussten.

Sébastien hohlte mich ein, war mir doch nicht aufgefallen, das er stehen geblieben war, nun hielt er mir ne Papierlilie unter die nase, sanft lächeld nahm ich sie entgegen "Nein, ich habe keine Angst, erwischt zu werden, warum auch, solang ich den Garten zu gesicht bekomme, würde ich sogar ne bestrafung in kauf nehmen" sagte ich zu ihm.

Dann hörte ich eine unfreundliche stimme und zuckte kurz zusammen. Bekam sogar etwas angst, musste ich an meinen einen Pflegevater denken, der nicht gerade nett zu mir war, so traute ich mich auch nicht mich umzudrehen, blieb einfach wie angewurzelt stehen.

Davius Sorrow

Beide schienen erschrocken. Zurecht! Der Junge drehte sich um und antwortete mir. "Das ist kein Grund. Denn derjenige den ihr dann gesucht habt hat um diese Zeit auch nichts mehr hier zu suchen. Und steht-" Ich schaute mich andeutungsweise um. "Hier ist auch niemand außer ihr zwei!" Meine Stimme und meine Miene weiter unfreundlich.
Das Mädchen drehte sich erst garnicht um. Barsch befahl ich ihr dies zu tun und sie tat es wohl dann auch. Ich blickte beide streng und unnachgiebig an. "Die Schulregeln wurden vor nichtmal 2 Stunden verlesen und ihr verstößt schon gegen sie. Keine Ausreden wegen 'vergessen' oder 'falsch verstanden'."
Mein Blick ruhte mehr auf dem Jungen. Solche Knaben konnte ich nicht ausstehen. "Zwei Seiten über den richtigen Gebrauch von Wolfswurz! Bis morgen Abend in meinem Büro! Beide! Und nun abmarsch in eure Gemeinschaftsräume!" Die Strafarbeit fand ich gerechtfertigt. Ich ließ beide nicht aus den Augen, bis sie sich nicht auf den Weg zu ihren Schlafsäälen machen würden.

(Auf den Namen klicken dann seht ihr den Stecki. Und hier eine Seite über Wolfswurz: http://www.harrypotterwiki.de/wiki/Wolfswurz )

Irgendwie freute es mich, als Vi ohne Widerrede meine Blume nahm, auch wenn sie nur aus Papier war und noch dazu aus meinen Stundenplan:"Ich denke darüber sollten wir wohl später weiter reden",meinte ich leise zu ihr, da ja nicht gerade ein Lehrer etwas von unserem Vorhaben mitbekommen musste.
Kurz sah ich sie leicht besorgt an als sie wie angewurzelt stehen blieb:"hey, alles ok?", fragte ich sanft und nahm ohne nach zudenken ihre Hand, glaubte ich wohl sie vielleicht so 'beruhigen' zu können, jedoch hielt ich sie nicht sehr fest, sodass sie sie jederzeit wegschlagen konnte.

Der Typ jagte sogar mir einen Schauer über den Rücken, sodass ich wegen den Strafarbeiten lieber die Klappe hielt und einfach machte das ich mit Vi hierraus kam.

Der lehrer machte uns weiter zu sau und befahl mir dann mich umzudrehn, was ich auch tat, doch blieb mein Blick gesenkt. Sébastien nahm meine Hand und ich zuckte wieder kurz löste meine Hand schnell von seiner, hörte die Strafarbeit, die wir nun machen mussten und dann schickte er uns in unsere Gemeinschftsräume Wie soll ich den denn bitte finden, mir das auch nicht merken kann und bisher nie alleine in meinen Gemeinschaftsraum gegangen bin. Ohne ein weiteres Wort, machte ich mich auf den weg dahin, hoffte das ich den alleine finden würde wollte nicht noch mehr ärger bekommen.

Nachdem Vi nun richtig am Zicken war und eh abgehauen ist - mal wieder - zog ich mich hier in die Bibliothek zurück. Schließlich musste ich auch noch den Vortrag für Runen vorbereiten, also ging ich erstmal durch die ganzen Regalreihen, in die Richtung in der man mir erklärt hatte, wo ich hilfreiche Bücher finden konnte. Endlich gefunden wonach ich suchte, schnappte ich mir zwei der Bücher und setzte mich dann an einen der freien Tische, um mich erstmal reinzulesen. Immerhin hatte ich mal so überhaupt keinen Plan von Runen.