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Schlafsaal der Mädchen

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Schlafsaal der Mädchen - Seite 2 Empty Re: Schlafsaal der Mädchen

Beitrag  Vilandra Mo Okt 18, 2010 5:37 pm

Hatte ich noch Yorik´s danke gehört, war er wohl doch wach gewesen.
Auf den weg hierher, hatte ich bemerkt wie sie die zeichen wieder auflösen und kam ohne probleme in meinen Schlafsaal. Hier stellte ich meine tasche ab und war auch wirklich leise wollte niemanden wecken..nicht noch mal. Schlich auch hier ins bad, nachdem ich meine sachen geschnappt hatte und zog mich erneut um. Ging wieder zurück, hohle noch mein Tagebuch aus meiner Tasche und tat es unter mein kissen, schreiben würde ich heute nichts mehr, war immer noch ein wenig müde. Legte mich dann schlafen und schlief bis zum nächsten Tag durch.


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Schlafsaal der Mädchen - Seite 2 Empty Re: Schlafsaal der Mädchen

Beitrag  Vilandra Di Okt 19, 2010 8:48 pm

Nachdem ich mit gesammelt hatte und es doch recht gut schaffte, meine gefühle wieder in den griff zu bekommen, hatte ich für mich einen entschluss gefasst.
Ich war hierher gekommen, weil ich dachte das es hier nicht so was grausames gab...für mich war so was grausam...unendlich grausam. Ich war hier gekommen um vor genau so was zu flüchten und nun, nun war alles wieder da....verdammt noch mal alles.
Ich ging zu meinem bett und zog meine Koffer hervor, nahm einen und öffente ihn, genau wie den Koffer am ende meines bettes. Fing an, alles drauß in den Koffer zu verfrachten, bis dieser voll war, tat das solang, bis alles aus der Truhe raus war und in meinen Koffern verstaut. Dann ging ich ins bad und suchte hier meine sachen raus und schmieß sie ebendfalls in den Koffer. Nachdem ich alles gepackt hatte, setzte ich mich auf mein Bett und nahm mir meine Tasche wo ich mein Tagebuch raushohlte. Ich öffnete es und wollte noch was rein schreiben, doch dann warf ich es gegen die nächste wand. Was würde das schon ändern nichts......es hatte nie etwas gebracht...nie.
Ich war so dumm gewesen beiden zu vertrauen, beide zu mögen......ich wollte nur noch weg von hier, weg von dem Ort wo ich so verdammt glücklich war, nur wusste ich nicht wohin und musste doch meinen Pflegeeltern auch erst bescheid geben. Ich seuftze, stand auf und hob mein Tagebuch erstmal wieder auf, verschloss es und tat es in meine tasche zurück und machte mich auf den weg zum eingangstor. Meine Koffer konnte ich mir ja nach schicken lassen.


Zuletzt von Vilandra am Sa Nov 06, 2010 4:47 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Schlafsaal der Mädchen - Seite 2 Empty Re: Schlafsaal der Mädchen

Beitrag  Vilandra Mo Nov 01, 2010 8:26 pm

//Außerhalb der Schule, bei Vi zu Hause//
Nun war ich also wieder zu Hause, hatte die Schule verlassen und bereute es nicht. Hier ging ich Wortlos auf mein Zimmer und warf mich aufs Bett. Mein Gesicht vergrub ich in mein Kissen und blieb einige Stunden einfach so liegen. Meine `Geschwister´ die an meine Tür klopften schickte ich weg, wollte gerade nicht mit ihnen reden. Irgendwann rappelte ich mich auf und Packte erst mal aus, als ich die Papierline, dass Geschenk von Sébastien und die Rose aus dem Garten das Geschenk von Yorik in meinen Händen hielt. Mir wurde klar, dass ich mich noch von ihnen verabschieden musste, hatten sie mir doch so viel gegeben. So nahm ich mir meinen Block, sowie einen Stift. Ich wollte mit Sébastien´s Brief beginnen, doch fielen mir keine Worte ein und so tippte ich mit meinen Stift auf das Papier des Blockes.
So fing ich an zu grübel und lies meinen Gedanken einfach freien Lauf. Ich erinnerte mich an all die schönen Dinge die ich mit ihm erlebt habe. Seine Worte und den Trost welchen er mir spendete und auch daran, wie oft er mich zur Krankenschwester brachte. Daran, dass er mir meinen ersten Kuss nahm und das auf eine so sanfte Art. All das waren wunderschöne Erinnerungen und kurz lächelte ich etwas, denn nun….nun fielen mir die Worte leicht die ich schreiben musste

Brief an Sébastien

Lieber Sébastien,

ich schreibe Dir diese Zeilen, weil ich mich bei Dir bedanken will, für all die schönen Stunden die Du mir schenktest. Für Deine Liebevollen Worte und für das Glück welches ich durch die Erfahren durfte. Du hast mir so viel Neues gezeigt, Dinge von denen ich nie dachte, dass ich sie erleben könnte. Nie tatest Du was gegen meinen Willen und warst immer gut, bis zu jenem Tag.
Ich weiß nicht was Dir wiederfahren ist, aber das Du auf mich keine Rücksicht genommen hattest als ich Dich bat aufzuhören, das tat weh. Damit hast Du…nein ihr…all jene Wunden wieder aufgerissen die ich so gut in meinem Herzen verschlossen hatte.
Weiß Du, ich hatte angenommen das wir Freunde sind, wieso hast Du nicht mit mir geredet? Tun Freunde das nicht? Ich hätte Dir so gern geholfen….
Vielleicht magst Du meine Entscheidung nicht verstehen, wieso ich die Schule verlies….vielleicht interessiert es Dich nicht mal, vielleicht wirst Du mich schnell vergessen….

Ich möchte das Du weißt, dass Du ein wunderbarer Junger Mann bist der so viel zu geben hat, wenn er dann mal jemanden an sich ran lässt. Ich danke Dir, dass Du mich in Deine Welt gelassen hast, dass ich ein Teil dieser werden durfte. Nie werde ich Dich vergessen, dass könnte ich auch nicht, nicht mal wenn ich es wollte.

Es vermag nichts zu bedeuten, aber ich wünsche Dir alles Gute zum Geburtstag

Liebste grüße

Vi

Eine einzelne träne fiel mit aufs Blatt und verwischte meinen Namen, doch lies ich es so stehen.
Den Brief falte ich zusammen und legte ihn in einen Briefumschlag, auf diesen ich seinen Namen schrieb.
Ich stand auf und suchte mir einen Karton und nahm mir mein Buch und etwas Süßes.
Setzte mich wieder aufs Bett. Den Karton legte ich mit einem Halstuch von mir aus und legte das Buch vorsichtig rein. Es war mein Lieblingsbuch „Stolz und Vorurteil“ ich wusste, dass er es noch nicht gelesen hatte und einst meinte er ja, dass er das noch lesen möchte…vielleicht….deswegen wollte ich es ihm schenken, auch wenn es etwas abgegriffen war, doch es bedeute mir viel und noch mehr, dass er es erhalten sollte. Es war wohl nicht nur sein Geburtstagsgeschenk, sonder auch sein Abschiedsgeschenk, eine kleine Erinnerung. Zu dem Buch tat ich noch, meine Lieblingsschokoriegel und einige andere Sachen und eine von den Eismäusen.
Ich hatte meinen ´Vater´ mal geben sie mir zu kaufen und zu zusenden, doch das hatte sich erledigt. Natürlich wusste ich dass Sébastien nicht so auf magische Süßigkeiten abfuhr, aber es war ja nur eine und essen musste er sie ja nicht. Nachdem ich alles liebevoll herein gelegt hatte, machte ich den Deckel rauf und schnürte es zu. Noch einmal seufzte ich, ehe ich mich an den Zeiten Brief machte.

Brief an Yorik

Lieber Yorik,

auch von Dir möchte ich mich auf diesen Weg verabschieden und mich bedanken.
Du hast mir auf Deine Art gezeigt dass Du mich magst und deswegen kann ich Dir Deine Worte nicht glauben. Vielleicht ist das dumm und naiv und ich sollte ihnen Glauben schenken, aber aus irgendeinem Grund kann ich es nicht.
Nein, ich aus irgendeinem Grund, ich weiß dass Du Sébastien helfen wolltest und deswegen sowas gemeines sagtest, aber auch vorher schon wusste ich es, denn Du hattest genügen Möglichkeiten gehabt, in denen wir alleine waren.
Es ist schade, dass wir unser Projekt nicht weiter machen können, aber ich hoffe Du findest jemand anderen, vielleicht ja Sébastien auch wenn es mich traurig stimmt, denn ich hatte mich schon so auf das end Ergebnisse gefreut. Eine Oase der Stille für Dich und mich, doch sollte das nicht sein.

Ich danke Dir für die schöne Zeit.
Anbei noch das Papier mit den Passwörtern, ich brauch es nun nicht mehr hätte es aber gern öfters benutzt.


Liebste grüße
Vi

Auch auf seinen Brief viel eine Träne. Diesen tat ich ebenfalls mit dem Papier in einen Umschlag und versiegelte ihn und schrieb seinen Namen drauf.

Es war seltsam sich zu verabschieden, hatte ich das zuvor noch nie getan, gab es auch keinen Grund zu. Die beiden hatten mir so viel gegeben und an einem Tag alles wieder genommen…wieso mussten sich Jungs immer Prügeln?
Ich ging runter und gab Sebastien das Packet und den Brief, damit er sie zur Schule schicken konnte, was er am nächsten Tag auch tat.

Die Tage vergingen, meinen Geburtstag kam, diesen Feierte ich im kleinem Kreis mit meinen Freundinnen die ich noch aus dem Heim kannte.

Mit den Erinnerungen waren auch die Alpträume wieder gekommen, so wachte ich jeden Abend schweißgebadet und manchmal auch schreiend auf, so das entweder Serena oder Sebastien kommen musste um mich zu beruhigen.

Doch dann kam, was kommen musste, ich bekam Kopfschmerzen und Nasenbluten. Dieses Mal blieben sie einige Tage und waren mehr als schmerzhaft.
In einer Nacht, in der sie besonders schlimm waren und mich vom schlafen abhielten, brachte mich Serena eher unfreiwillig ins Krankenhaus, wo ich untersucht wurde. Nachdem die Untersuchungen zu Ende waren, kamen wir zurück ins Besprechungszimmer, wo der Arzt uns sagte, was ich denn nun hatte. Serena fing an zu weinen, doch ich…..ich verzog keine Miene. >>Zwei Jahre….<<
Ich nahm sie in den Arm um sie zu trösten….sollte sie nicht mich trösten?
Ein inoperabler Tumor…..
Nachdem Serena sich etwas beruhigt hatte, bekamen wir noch spezielle Tabletten, die gegen die Kopfschmerzen helfen sollte, wenn ich sie dann bekam und auch gegen das Nasenbluten. Dann fuhren wir nach Hause…schweigend.
Hier Erzählte sie es gleich ihrem Mann und er meinte, wir sollten zu einem Magischem Arzt gehen, denn dieser konnte mir helfen, doch ich sah ihn nur an und lächelte.
Ein Lächeln welches sagte: „Nein, das ist nicht nötig“. Er sah mich geschockt an und ich drehte mich weg und ging hoch in mein Zimmer, wo ich das Fenster öffnete und mich auf die Fensterbank setzte. So wie ich es immer tat, wenn ich hier war und nachdachte.
Es war komisch, ich hatte mir nie Gedanken über meine Zukunft gemacht und nun hatte ich nicht mal mehr eine.
Ja es wäre einfach gewesen in die Zauberwelt zu gehen und mich heilen zu lassen, doch mir wurde klar dass es hier nichts gab, für was es sich lohnte zu leben.
Ich zog meine Beine an, schlag meine Arme um diese und legte meine Kopf so auf meine Knie dass ich in den klaren Nachthimmel schauen konnte.
Für mich gab es sowas wie eine Familie nicht. Meine Eltern gaben mich weg, suchten nicht einmal nach mir und Geschwister schien ich auch nicht zu haben.
Freunde, ja die hatte ich doch waren es doch eher oberflächliche Freundschafen, nie hatte ich jemanden von meiner Vergangenheit erzählt, also waren es keine wahren Freunde.
Und erneute dachte ich an die beiden, die so fern waren und ich gestand mir selber ein, dass ich die beiden als Freunde sah.
Sébastien wollte ich sogar mal von mir erzählen, mich ihm anvertrauen.
Ein seufzen entfuhr mir.
Jede Nacht vor dem zu Bett gehen, schrieb ich in mein Tagebuch, es war nicht viel, aber nun erschien es mir umso wichtiger genau das zu tun.

Die Tage zogen sich dahin und aus ihren wurden Wochen. Ich ging hier nicht zur Schule weil ich einfach zu sehr unterfordert war.
Jeden Abend sah’s ich auf meiner Fensterbank und schaute hinaus. Sebastien und Serena hatten die ersten Tage noch versucht mich zu überreden, doch zu so einem Arzt zu gehen, doch immer hatte ich verneint und sie hatten es irgendwann aufgegeben. Aufgegeben, aber nicht Akzeptiert.
Vor meinen ´Geschwister´ hielten wir es verborgen, sie sollten sich keine Sorgen machen.
Sie waren mir die letzten zwei Jahre sehr ans Herzgewachsen und ich mochte sie sehr. Ich hatte Zeit und verbrachte die Tage mit ihnen, immer wenn es ging. Sie waren eine Willkommende Abwechslung und brachten mich zu lachen und wenn es meine Augen nicht erreichte.
Wie mit Hubi vereinbart, schickte ich jede Woche eine Eule zu Schule und lernte den Stoff, der zu lernen war.
Sebastien erlaubte mir auch unten im Keller Zaubertränke zu brauen, natürlich nur unter seiner Aufsicht für den Fall der Fälle. Auch las ich viel, vor allem Bücher über Zaubertränke und Runen. Die beiden hatte eine Bibliothek in ihrem Haus und so war ich dann wohl schon weiter als ich sein sollte, aber es machte Spaß.

Jene Erinnerungen, rückten wieder tief in mein Herz und auch die Alpträume wurden weniger bis sie ganz aufhörten.
Irgendwann wurde mir schmerzhaft bewusst, dass ich Yorik und Sébastien, aber auch meine anderen Freundinnen vermisste, die beiden aber wohl am meisten, doch auch dies Verbannte ich tief in meinem Herzen, konnte ich sowas doch schon immer gut.

Eines Nachts, es war ein kühler Herbsttag, sah´s ich wieder hier in meinem Zimmer auf dem Fensterbrett und schaute zum Nachthimmel und musste lächeln.
Nie hatte ich aufgegeben und nun war ich dabei, weil sich zwei Idioten aus irgendeinem Grund Prügeln mussten. Nein, das wollte ich nicht.
Ich konnte ihnen ja so gut wie es ging aus dem Weg gehen, musste ja nur den Unterricht mit ihnen verbringen.
So sprang ich vom Sims und ging runter, wo ich meinen `Eltern´ sagte, dass ich wieder in die Schule möchte, auch wenn ich keinen Abschluss machen konnte, wollte ich nicht einfach Aufgeben.
Sebastien sande sofort Eula zu Hubi, damit dieser Informiert war und am nächsten Tag, kehrte ich zurück in die Schule.
//Ende//


Nun war ich also wieder in der Schule, hier im Mädchenschlafsaal und Packte meine Koffer aus um alles ordentlich in die Truhe zu Räumen. Meine Kosmetikartigel brachte ich ins Bad, ehe ich mich umzog und schlafen legte. War es ein langer Tag und schon spät und ich war müde. Ich schlief Traumlos.


(ups, ist doch mehr geworden als beabsichtig Embarassed )


Zuletzt von Vilandra am Mo Nov 08, 2010 2:51 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Schlafsaal der Mädchen - Seite 2 Empty Re: Schlafsaal der Mädchen

Beitrag  Vilandra Sa Nov 06, 2010 6:41 am

Ich kam hier rein. War zum glück allein, die anderen waren alle draußen. Setzte mich aufs bett, nachdem ich meine tasche abgestellt hatte. Sébastien´s geschenk lag immer noch unausgepackt auf meinem schoß. Dieses nahm ich nun in die Hände und drehte es, als ob ich dadruch herrausfinden konnte, was es war....Wie in all den vorrangegangenen monaten seuftze ich, war dies wohl zu einer angewohnheit geworden. Das geschenk legte ich neben mich, konnte es aus irgendeinem grund nicht auspacken. Ich griff in meine Tasche und hohlte mein tagebuch raus. Es war ein neues, war mein anderes voll geschrieben und lag nun gut versteckt bei den anderen in meinem Zimmer, bei den sales. Sanft strich ich über den dunkelblauen einband. Nichts lies darauf schließen, dass dies ein Tagebuch war. Sebastien hatte einen kleinen zauber drauf gelegt, so das es nur mit meinem schlüssel geöffnet werden konnte, so wie er es bei all den anderen auch getan hatte. Ich schloss das kleine schloss auf und suchte eine leere seite, schrieb wie immer das daum in die ecke und find dann an zu schreiben.


Auszug Anfang:
Ich bin heute meinen ersten Tag in der Schule und wem musste ich begegnen Sébastien....
Der Tag hatte so gut angefangen ich hatte keinen unterricht mit ihm oder Yorik gehabt und dann, als ich im Pavilion war, war er auch da. Es ist nicht so, dass ich mich nich gefreut hätte, im gegenteil mein Herz hatte einen kleinen sprung gemacht, weil ich mich so gefreut hatte, auch wenn ich mir was ganz anderes vorgenommen hatte.
Ich wollte gehen um ihm den platz zu lassen, doch er hielt mich auf. Und wir unterhielten uns, wenn man das so nennen konnte. Entwerder wollte er gehen oder ich und meistens sah ich eher seine rückansicht.
Dann sagte er, dass er niemanden den habe und mich wurde klar, dass seine Granny gestroben war und er deswegen damals so ausgerastet war. Ich hatte ihn allein gelassen, als er mich vielleicht gebraucht hatte. Als er eine Freundin brauchte. Wegen meinem egoismus, hatte ich einen freund verloren. Er sagte, dass er es mir nicht übelnahm, doch nehme ich mir das selber übel.
Sébastien sagte, hatte recht es war zu spät....viel zu spät....aber was hatte ich auch erwartet, dass es wieder so wird wie früher. Dass wenn wir uns sehen, alles wieder beim altem war....ich habe ihn verloren und das wohl für immer....immer was ist das für ein wort....welchen zeitraum umfasst es....zwei jahre....nein..nicht mal zwei jahre.....was ist Zeit schon?.....ein Wort?....ein begriff?...etwas was man fassen kann?.....Zeit ist etwas belangloses und doch mist man an ihr so viel....sein Leben......
aber ich schweife ab.
Nun gab er mir auch noch ein geschenk und ich frage mich, ob ihm meins gefallen hat.
Hat er es überhaupt geöffnet? Oder hat er es einfach weggeworfen?
Mal wieder habe ich fragen, auf die ich keine antwort kenne.....
Auszug ende:


Ich verschloss mein tagebuch und tat unter mein Kopfkissen. Würde heute den raum nicht mehr verlassen. Dann nahm ich erneut das geschenk und drehte es wieder hin und her, ehe ich es vorsichtig öffnete. Es war ein Buch oder so was in der art. Ich schluck die erste seite auf und mir stockte der atmen, denn ich sah den Nachnamen "Christophs" dass musste von seiner großmutter sein...Wieso gibt er es mir...vorsichtig, fast wie ein heiligtum Blätterte ich die seiten um. Es war ein rezeptbuch, indem Pralinenrezepte und einige andere drin stanten. Ich war doch etwas verwirrt, immerhin war es von seiner großmutter und sollte er es nicht als erinnerung behalten? Den ganzen restlichen Tag verbrachte ich damit, dass Rezeptbuch zu lesen, es waren einige doch neue kreationen dabei und vielleicht...vielleicht würde ich mal welche herstellen. Natürlich würde ich mich bedanken, wenn ich ihn wieder sah. Irgendwann geähnte ich und legte das buch vorsichtig auf mein nachttisch. Hohlte mir meine schlafsachen, ging ins bad, wo ich duschte und mein nachtkleidchen anzog. Ging wieder in den Schlafsaal und legte mich schlafen. Schnell schlief ich ein und hatte wieder keinen Traum.
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Beitrag  Vilandra Mo Nov 22, 2010 7:48 pm

Ich kam hier rein und es war zum Glück keiner mehr da. Nahm mir schnell frische sachen aus meiner truhe und ging ins bad. Duschte mich schnell und zog mir meine Sachen an. Seuftze mal wieder, weil meine Hose einfach nicht sitzten wollte. Den Gürtel hatte ich schon auf dem letzten loch, aber es half alles nichts und auch mein shirt wirkte fast wie ein nasser sack. Wieder war ein seutzter meiner seite zu hören und ich überlegte was ich nun tun sollte. Ich hob meine Fauste und wollte sie gegen den spiegel schlagen, doch hielt inne. Das würde erstens mir nur wieder weh tun und auch nichts ändern.
Also ging ich zurück in den Schlafsaal und suchte aus meiner Truhe ein anderes Kleid. Zog meine Hose und shirt aus und das Kleid an. Machte mir noch eine Gürtel und die hüften, so sahs das Kleid etwas enger und sah nicht wie ein Zelt aus. Zog mir eine Strumhose drunter, hatte auch den Verbannd abgenommen, da ich den nicht mehr brauchte und und zog mir meine Stiefel an. Schaute in den spiegel und fand dass das doch mal nach was aussah. Schminkte mich leicht und steckte meine haare hoch.
Sah auf die Uhr und hatte noch zeit, da ich am Sportunterricht nicht mehr teilnehmen durfte, erstens weil ich eh zu dünn war und weil mich das zusehr Körperlich belasten würde.
Also nahm ich meine Tasche und zog mein Tagebuch raus, welches ich öffnte. Legte mich auf mein bett, aber so das meine Füße angewinkelt waren und fing an zu schreiben.

Auszug Anfang:
Hmmm...wo fang ich an? Es ist gestern so viel passiert....zuviel.
Ich habe Sébastien eigtl fast alles gesagt, was mich betrifft und auch das ich Krank bin.
Natürlich hat es ihm nicht so gefallen und er versucht, wie Serena und Sebastien mich umzustimmen...doch noch gibt es für mich halt nich so einen großen Grund um weiter zuleben, auch wenn ich ihm sagte dass ich mich in ihn verliebt habe.
Ja, ich bin verliebt...ICH...die die keine große Ahnung von gefühlen hat, die immer dachte dass sie zu sowas nicht fähig ist nachdem was ich alles miterleben und durchleben musste. Es kam gestern so plötzlich als er mich mal wieder in seinen armen hielt, als er nicht gegangen war, obwohl ich mal wieder meinen Sturrkopf durch setzten musste. Und das ´komische´ist, dass er genauso empfindet. Und hier liegt das problem ich frage mich ob das gerade reicht, ob es reicht weiter zu machen, dass sagte ich ihm auch, dass es Zeit braucht wir müssen erstmal sehen was das zwischen uns ist und ob es auch wirklich was festen ist. Noch hab ich....nein haben wir ja noch Zeit.
Jetzt weiß ich aber nicht was ich noch machen soll denn auch noch jemand hat es geschafft mein Herz zu erobend, aber sollte ich es ihm sagen? Was würde er antworten? Kann ein Herz überhaupt in der lage sein zwei Menschen zu lieben? Wo wird das enden? Schon wieder habe ich so viele fragen und die antworten liegen so weit in der ferne.....villt zu weit.
Mein Kopf schwirt mir und mein Herz macht gerade was es will und nicht was es soll.....aber fühle ich mich bei sébastien einfach wohl und in sicherheit. Er gibt mir Kraft und so vieles mehr.....
........
Uff, ich bin schon seit vier Tagen wieder hier und hab es immer noch nicht geschaft mit Yorik zu reden, ob er mir mit absicht aus dem weg geht? Ich hoffe doch nicht, ich mag mich bei ihm auch entschuldigen, aber wohl braucht er noch zeit. Ich hoffe aber nicht zu lang.....
Auszug ende:



Ich schloß meine Tagebuch und packte es in meine Tasche zurück. Machte mich auf den weg zu meinem Unterricht.







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