Unterirdischer See im Keller

Glitschige steile Stufen führen verstecken sich hinter einem Gemälde von Poseidon. Sie führen in den Keller der Schule und was befindet sich dort? Ein Unterirdischer see!
Von außen gibt es keinen Zugang in diesen See, weder unter noch über Wasser.

Es ist eine Höhle die aus dunkelgrauem Gestein besteht. Überall hängen Fackeln die nie ausgehen. Das Wasser des Sees funkelt schwarz.

Am Anfang des Sees ist ein breiter "Gesteinsstrand", der in einen alten Steg übergeht der um den See rumführt.
Was sich alles im See befindet, weiß keiner. In einem kleinem, abgesperrten Bereich kann man jedoch schwimmen gehen. Die Temperaturen des Wassers sind dank Magie des Schulleiters warm.

Es herrschen Gerüchte, dass es in dem See ein Seemonster a la Nessie gibt und andere gefährliche Monster. Deshalb sitzt hier immer eine Art Bademeister der alles bewacht. Zusätzlich ist ab 22 Uhr der See für alle tabu!

Wortlos führte ich sie weiter, benutzte Tunnel und Gänge die den meisten Schülern nciht geläufig waren und führte sie am Ende eine schmale Wendeltreppe runter. Vor einen See blieben wir dann stehen. "Du bist eine Neriede, ich denke Wasser wird dir gut tun. Ich hoffe auch sehr, du hast dir den Weg gemerkt", ich sah sie an und erwartete förmlichst dass sie sich den Weg eingeprägt hatte.
"hier kannst du gelegentlich schwimmen gehen. Es müsste dir doch gut tun auch deine NeridenSeite ausleben zu können. Bleib aber im Abgesperrten Bereich. Im anderen haben sich einige Wesen verirrt, die gelegentlich für den Unterricht Wertvoll sind." Ich war doch netter als ich villeicht wirkte.

Ich war ihm durch unglaublich viele Gänge gefolgt, doch hatte er einen recht schnellen Schritt an den Tag gelegt sodass es etwas schwierig war sich alles einzuprägen. Schwierig, aber nicht unmöglich, also war ich mir ziemlich sicher wieder zurück finden zu können. Erstaunt sah ich mich nun hier um. War dies doch tatsächlich ein unterirdischer See, ich hatte schon auf dem ganzen Gelände nach eine Möglichkeit zum Schwimmen ausschau gehalten, aber leider nichts gefunden.
Eifrig nickte ich und mein Gesicht strahlte:"Ja den weg habe ich mir gemerkt", antwortete ich und sah mich weiter neurgierig um:"Ich danke ihnen, das bedeutet mir viel",sagte ich aufrichtig und war fröhlich am Lächeln.

Es hatte gewirkt. Sie schien doch lächeln zu können und hatte sich wohl auch den Weg gemerkt. Meine Miene blieb unnahbar und hart. Ich nickte ihr zu. "Gut dann schwimm ein wenig. Behalt lieber dieses lächeln. Schwäche wird hier sehr schnell ausgenutzt, besonders von einigen Jungen Herren aus Flowbay." Meine Stimme war immer noch recht Forsch, was aber an meiner Art lag. Ich drehte mich um und ging die Wendeltreppe wieder hinauf. Sie sollte ruhig ein wenig hier bleiben und Spaß haben. Als Neride würde sie Wasser wohl immer mal gebruchen können, daher musste ihr wohl dieser Ort zusagen.

Ich wurde ein wenig rot, als er meinte ich solle mir mein Lächeln bewahren, war ich Komplimente doch nicht gewohnt, auch wenn es eher in direkte waren. Zudem meinte er das einige hier Schwäche gern ausnutzen, vorallem einige Jungen von Flowbay. Ich sagte das ich mir Mühe geben werde und bedankte mich noch einmal, bevor er gang. Noch ein paar Minuten wartete ich hier, dann ging ich schnell zurück zu dem Schlafsaal, holte ein Handtuch und kehrte schleunigst wieder hier her zurück. Nochmal sah ich mich um,damit auch wirklich niemand hier war, bevor ich mich auszog und dann in den See glitt.
Kaum war ich ganz darin eingetaucht, wandelten sich meine Beine in eine Flosse und es bilden sich grün-goldene Schuppen, die meine Wirbelsäule hinauf liefen, einen teil meiner Arme, aber auch meinen Busen zum Teil bedeckte, so das ich zwar nackt war, aber auch nicht allzu deutlich die Dinge zu sehen waren.
dann begann ich auch schon, einige Male zu tauchen und umher zu schwimmen, dies tat mir wirklich gut und weiter lächete ich.

Da ich nunmal so früh wach geworden bin, habe ich mir gedacht es könnte ja nicht schaden sich körperlich etwas zu betätigen. Als Vampir am Tag habe ich da aber leider nicht so viel Auswahlmöglichkeiten. So ist mir der unterirdische See in den Sinn gekommen, und da die meisten Schüler den sowieso nicht kennen oder zu dieser Tageszeit gerade essen sind, habe ich beschlossen schwimmen zu gehen. Sam bin ich mit bravour entkommen, aber es ist nur eine Frage der zeit bis er mich wieder findet. Eines muss man dem Pelzknäul zugute schreiben. Er hat eine ausgezeichnete Nase!
Mit einem handtuch um die Schultern, Badeshorts an und einem Shirt über was mehr eng als locker sitzt gehe ich die unterirdischen, verflochtenen Gänge zum See entlang. Doch, als ich noch in etwas entfernung zum See war vernahm ich von dort einen Herzschlag und musste leise seufzen. Da verdirbt mir jemand mein schwimmen! ich überlegte kurz umzudrehen, aber ich dachte mir, ein kleiner Blick könne nicht schaden und näherte mich weiter dem See. Vielleicht war es ja auch eine Lehrkraft. Ich betrat die hohe, große Höhle und sah in etwas entfernung eine Neride. Ich kannte keine Lehrkraft die eine war, aber es konnte sich ja auch etwas geändert haben. ich blieb erst einmal mit etwas entfernung zum See stehen, halb im Dunkeln und verhielt mich still udn reglos.

Ich tauchte erneut sehr tief herab, liebte ich es doch tief unten im Wasser zu sein und konnte mich dort unbeobachtet bewegen, auch wenn hier gerade sowieso niemand war. Langsam schwomm ich dann wieder zur Wasser Oberfläche, drehte dabei kleine Piretten, tauchte auf und Wurf meine Haar nach hinten, ich Lächelte freudig und glücklich. Fühlte mich sichtlich wohl. Ein wenig lies ich mich nun auf den Wasser treiben, hatte die Augen geschlossen und keine Sekunde bemerkt das jemand hier hergekommen war, so lag ich mit fast schon friedlichen Lächeln auf dem Wasser, bevor ich wenig später kichernd rückwärts wieder abtauchte, meine Haut und Schuppen schimmerten dabei Golden und mein Lachen, hatte etwas melodisches, leicht etwas anziehendes. Dies konnte ich aber nicht beeinflussen, so war das Lachen fast alles Nereiden.

Ich beobachtete die Neride weiter. Sie wirkte ausgelassen, zufrieden und fröhlich. Mein Ausdruck hatte wie immer etwas stilles, nachdenkliches und vor allem trauriges. Daran konnte ich nichts ändern. Aber trotz meinem Verhalten, das manche wohl zum teil als schüchtern bschreiben würden, da ich nicht viel redete, wurde ich nicht blöd angemacht, nie. Ich wurde stets akzeptiert und vor allem respektiert. Als das Mädchen ... ja sie war wohl doch eine Schülerin, was mich schon etwas veruwnderte- wieder auftauchte, lachte sie befreit und glücklich und ein leichter ansatz eines Lächeln stahl sich auf mein Gesicht, verschwand aber sekundenbruchteile später schon wieder. Ich musste mich wohl bemerkbar machen, wollte ich doche eigentlich gerne bande. Ich konnte sie ja fragen wann sie fertig sei. So trat ich aus den Schatten hinaus, bewegte mich mit geschmeidigen, eleganten Schritten.
"Guten Abend", sagte ich mit melodischer Stimme und zurückgehaltener freundlichkeit. Meine roten Augen (Stecki ganz unten) schienen im halbdunkeln etwas zu glitzern/leuchten, was jedoch nicht den nachdenklichen, schwermütigen Ausdruck verbarg.

Erschrocken von dem Klang einer Stimme tauchte ich ersteinmal Fluchtartig wieder ab, bevor ich vorsichtig wieder an die Wasseroberfläche kam, jedoch ersteinmal nur bis zu meinen Augen, blickte schüchtern und noch leicht erschrocken, in die Richtung und sah dort einen Jungen. Ich hatte hier wirklich niemanden erwartet und fragte mich ob er wohl schon lange hier war. Von seinen roten Augen war ich irgendwie gefangen und so konnte ich meinen Blick nicht von seinem Gesicht wenden. Er sah gut aus, aber ich hatte hier schon viele gut aussehende Jungs gesehen, aber bei ihm war es irgendwie anderst.
Ich sah ihn doch recht lang nur schweigend an, ohne selbst zu merken das ich noch gar nichts gesagt hatte, doch er sah irgendwie traurig aus und ich fragte mich, wohl warum?
"Hallo ...",sagte ich nun leise, nachdem ich etwas weier aufgetaucht war, blieb aber noch etwas auf Abstand.

Ich hatte das Mädchen wohl erschrocken, denn sie tauchte erstmal ab. Ich wartete und kurze Zeit später lugte ein Augenpaar aus dem Wasser hervor.
Sie sah mich an und ich erwiederte ihren Blick. Ich hatte noch nie eine Neride in Natura gesehen, stets nur in Büchern und auf Zeichnungen. Ich bemerkte das sie grüne Haut oder eher Schuppen hat. Kurz fragte ich mich ob ihre Haut, wenn sie menschliche Gestalt annimmt, immer noch grün sei, aber das glaubte ich weniger. Sie sagte weiter nichts und ich wartete weiter auf eine Antwort von ihr. Schließlich sagte sie auch Hallo und tauchte etwas weiter auf. Ich blieb auf Abstand zum Ufer, sah sie an und neigte meinen Kopf leicht schief.
"Ich wollte nicht stören...ich habe nur eine kurze Frage. Wie lange wollt ihr noch baden?"
Meine Körperhaltungs passte ganz und garnicht zu dem Ausdruck in meinen Augen. Jede Bewegung von mir war elegant und geschmeidig, bewusst und wohl überlegt. Ich wirkte vom Körper her nicht wie jemand der schüchtern ist, doch zeigt meine Mimik genau das. Dieese Traurigkeit, das Stille macht meinen Ausdruck in gewisser weise schüchtern. Daran konnte ich nichts ändern, und ich fand auch keinen Grund es zu tun.

Er neigte seinen Kopf schief und ich bemerkte das auch er mich mustere, wie viele andere hier auch. Allmählich fühlte ich mich wie ein Ausstellungsstück. Ich beobachtet ihn weiter und bemerkte nun das seine Bewegungen nicht ganz zu seinem Ausdruck passten. Sein Gesicht spiegelte Traurigkeit, hatte fast schon etwas verlorenes, aber seine Bewegungen, waren gezielt überlegt, dies begriff ich nicht ganz, wie zwei Dinge die eigtl so zusammen gehörten, so unterschiedlich sein konnten.
"Ähm .. ich denke, ich habe ersteinmal genug, also wenn du ... äh sie",jetzt fragte ich mich warum er mich eigtl sitze und so vergaß ich glatt was ich eigtl sagen wollte, ich lächelte verlegen und schwamm dann auf's Ufer zu, dorthin wo meine Sachen und mein Handtuch lagen, ich wusste ich hatte etwas 2 Minuten bevor ich mich zurück verwandelete, wenn ich aus den Wasser war, genug zeit um das handtuch umzulegen. Ungeachtet seiner Anwesenheit, verließ ich nun das Wasser, wobei ich mit Flosse etwas robben musste, was aber keineswegs dumm aussah, war ich ja geübt darin.
Schnell legte ich das Handtuch um, und schon konnte man beobachten wie meine Flosse sich zu zwei Beinen wandelte und auch die Schuppen verschwanden. Leicht errötet sah ich ihn an, wusste nicht was ich sagen sollte.

Sie stammelte und ich fragte mich warum und womit sich sie verunsicherte. Aber da sie meinte sie habe genug ging ich jetzt zu einem naheliegenden felsen um mein handtuch was um meine Schultern hing dort abzulegen. Aus dem Augenwinkeln sah ich wie sie aus dem wasser raus robbte. Ich sog tief die Luft ein. Sie hatte einen frischen, würzigen Duft. Nach meer, salz und frischen zitronen. Ich erhaschte einen Blick auf ihren Körper der wirklich voll und ganz mit schuppen bedeckt war. Wirklich interessant... Sie wickelte sich in ein Handtuch ehe sie mich ansah und errötete. Ihr Geruch wurde so noch intensiver, ich konnte ihren Herzschlag nur allzu deutlich hören. Kurz schloss ich meine Augen um das beides auszublenden und als ich mich wieder im Griff hatte sah ich sie wieder an. "Ich wollte sie nicht vertreiben", sagte ich mit einem entschuldigendem anflug von einem Lächeln. Meine Augen blickten weiter traurig trotz dieses Lächelns. Mit neigirigem erstaunen sah ich wie ihre Flosse zu zwei Beinen wurden. Ganz normale haut...

Ich spürte seine Blicke auf mir und nahm an das er wohl noch nie eine Nereide gesehen, dennoch machte es mich verlegen.
Als ich zu ihm blickte, ruhten seine Augen noch auf mir und obwohl ich es nich mochte so beobachtet zu werden, fühlte sich irgendwas in mir warm an, aber ich tat es als Schwämerei ab, geriet ich doch schnell zu so etwas, wenn mir ein gutausehnder Junge Aufmerksamkeit schenkte und war es nur in From von Blicken:"Nein, schon gut,ich sollte wohl eh langsam zurück ...",meinte ich leise, auf seine Entschuldigung hin."Warum ... warum siezt du mich eigtl?",fragte ich nun ein klein wenig meinen Mut fassend, was direkt sein nicht gerade meine Art.
Ich schaute noch immer zu ihm und obwohl er kurz Lächelte, wirkte er von tief drinnen heraus, einfach traurig.

Ihr Her schlug weiter sehr schnell und ihr geruch schien mich förmlich anzuspringen. Ich musste aufhören zu atmen. Auf meine Entschuldigung hin sagte sie das sie sowieso schon gehen wollte. "Achso ... na dann ist es ein glücklicher Zufall.." Sie schien noch etwas zu wollen, musste sich aber zu der Frage ersteinmal durchringen. Ich sah sie, als sie schließlich fragte kurz still an, dann zuckte ich mit den Schultern. "Es scheint mir höflicher.", erwiederte ich, als sei die antwort doch selbstverständlich. Nun wand ich mich wieder dem Stein zu und streifte mein Shirt aus. Ich brach gerade eine sehr wichtige Regel. Wir sollten uns mit keinem der Dayclass unterhalten. Also beschloss ich, doch lieber sparsam mit Worten umzugehen. "Du kannst dich ruhig umziehen, ich werde nicht stören.", sagte ich schließlich, nachdem ich mich wieder ihr zugewendet hatte. Das war mein Ernst. Ich war kein Spanner! Mit fließenden Bewegungen ging ich zum ufer und ins Wasser rein.

Als er meinte es sei ein 'glücklicher Zufall', wünschte ich mir irgendwo nicht gesagt zu haben das ich lieber gehen sollte, aber vermutlich wäre er dann gegangen, damit ich weiter schwimmen konnte:"Scheint so ...",erwiederte ich leise und konnte meine Niedergeschlagenheit nicht ganz verbergen. Schien der doch nett zu sein du nich war immer noch auf der Suche nach Freunden, doch war es ihm wohl lieber wenn ich ihn allein liese. Ich schaute noch immer zu ihm als er sein Shirt abstreifte und senkte meinen Blick, wurde erneut rot. So das ich sein 'er fände es höflicher' fast überhörte.
Da er meinte ich könne mich ruhig umziehen, er würde nicht spannen, stand ich vorsichtig auf, war ich nach der Wandlung von Flosse zu Beinen, doch ein paar Minuten noch etwas wackelig auf den Füßen.
Kurz sah ich ihm nach wie er ins Wasser ging, seine Bewegungen hatten irgendwie etwas elegantes.
Ich zog mir meinen Slip an, ohne das Handtuch abzulegen, hatte ihn dabei den Rücken zugewand und zog auch den Rest schnell wieder über, bevor ich mich wieder umdrehte.
Das er ein Nachtwesen war erkannt ich nicht, sah er eigtl wie alle anderen menschlichen Wesen aus, so ahnte ich auch nicht das ich mich mit einem Vampir in einem Raum befand.
Unschlüssig sah ich ihn an, sollte ich doch eigtl gehen, aber ich würde mich so gern mit ihm unterhalten ...

Ich roch und hörte das sie wieder rot geworden war. Ich ging weiter ins Wasser rein udn genoss das kühle Nass auf meiner Haut. Kurz tauchte ich unter und kam mit gespritze wieder hoch. Ich hörte ihre Schritte und nahm an das sie gerade am Umziehen war. Das Rascheln der Kleider bestätigte mir die Vermutung. Doch dann bewegte sie sich nicht mehr. Ich drehte mich im Wasser um. Sie stand anscheinend Unschlüssig vor dem see und sah zu mir. "Ist irgendetwas?", fragte ich mit zurückgehaltener Freundlichkeit und meine Stimme war samten weich.

Ich sah ihm dabei zu wie er weiter ins Wasser ging und dann kurz untertauchte, bemerkte aber dann das ich gerade das tat was ich selbst nicht mochte, ich beobachtet ihn wie ein Austellungstück, weshalb ich meinen Blick wieder senkte.
Etwas zusammenzuckend blickte ich wieder auf, als ich seine Stimme vernahm:"Ich ... ihr seit nett zu sein ... ich dachte",schüttelte dann ernergisch den Kopf und blickte wieder zu Boden:"Entschuldigug ich, will euch nicht weiter stören", meinte ich und sammelte meine restlichen Sachen ein. Ich hatte in bewusst so 'formlich' angesprochen da er zuvor meinte er fände es höflich und deshalb tat ich es auch.

Sie zuckte bei meinen Worten leicht zusammen und ich hörte das Adrenalin durch ihre Adern rauschen. Wieder hielt ich die Luft an um dem köstlich verführerischen Geruch auszuweichen. Sterbliche waren schon so eine Art für sich. Auch die die behaupten sie wären nicht schreckhaft werden doch durch ihr Adrenalin verraten. Kurz fahre ich mir mit der Zunge über die Lippen nur um einen Hauch des Geschmackes zu kosten der rüber weht. "Ich gebe mir Mühe nett zu sein", sagte ich mit einem abermaligen Lächeln was mehr trauriga ls glücklich wirkte. Denn das Wort 'Mühe geben' war ernst gemeint. Es fiel mir nicht immer leicht im Umgang mit Menschen und anderen 'guten' Wesen. Ihr Geruch lenkt einen zu leicht ab. "Warum benutzt...du auf einmal die förmliche Anrede?" Es interessierte mich doch etwas. hatte ich sie so sehr verschreckt? Ich trat etwas aus dem wasser raus sodass es mir nur noch bis zur Hüfte reichte, behielt aber einen sicheren Abstand zu ihr bei.

Er meinte er gäbe sich Mühe und irgendwie klang es so, als ob er es haargenau so meinte. Nachdenklich betrachtete ich ihn, er sah nicht aus wie jemand der unfreundlich war, nur irgendwie traurig. Vielleicht mochte er ja keine Gesellschaft und war lieber allein, manche waren das nun mal, lieber allein, wenn es ihnen nicht gut ging. Ich dagegen hatte dann gern jemanden bei mir und wenn er nur mit mir schwieg.
Nun kam er etwas aus den Wasser heraus und ich versuchte einmal nicht ganz so verlegen zu sein uns senkte meinen Blick nicht:"Du ... ihr ... sagtest du findest es höfflicher und da dachte ich das du es vielleicht auch höflicher findest, wenn man dich so ansprichst, vielleicht sagst du mir einfach wie du es lieber magst",plapperte ich plötzlich drauf los und lächelte etwas schief.

Diesmal senkte sie nicht ihren Blick auch wenn ich ihre verlegenheit roch. Sterbliche sowie eigentlich alle Wesen gaben nicht gerne Schwächen zu. Ich selber ja auch nicht. Als sie sich erklärte hörte ich ihr schweigend zu und mein Blick ruhte auf ihr. Ihr schiefes Lächeln erwiederte ich leicht bis kaum und es erreichte nichtmal ansatzweise meine Augen. "Ich finde es höflicher, deshalb mache ich es. Aber es ist nicht notwendig. Ich verlange nicht das andere es mir gleichtun." Nur bin ich in einer zeit groß geworden da sprach man so höflich und förmlich...ich hatte es sozusagen in die Wiege gelegt bekommen. Natürlich konnte und würde ich ihr das nicht sagen. Sie sollte zu ihrer eigenen Sicherhet wohl um diese zeit auch nicht mehr hier sein. "Ist nicht Abendessen in der großen Halle?", fragte ich deshalb disrekt.

"Ich dachte nur das es dir vielleicht angenehmer ist wenn ich es auch tu",entgenete ich vorsichtig und wich weiter seinen Blick nicht aus, auch dann nicht als er fragte ob nicht Abendessen sei:"Ich habe ehrlich gesagt nicht wirklich Hunger",gab ich leise zur Antwort."Und der Astrologie-Professor sagte solang ich mich von abgesperrten Bereich fern halte, ist es ok, wenn ich hier bin, wäre es dir lieber wenn ich gehe?",erklärte ich ebenso leise. Mochte ich doch so gern raus finden was für ein Wesen er ist, aber schien er mich auch loswerden zu wollen, weswegen ich wohl wirklich lieber einfach gehen sollte.

Da er meinen vorschlag gut fand, ging ich mit ihm schon mal los, auch war es nicht falsch gewesen, sein shirt wegzu schmeißen.
Ich führte und durch alle möglichen gänge und Flure, ohne einen Plan zu haben, wo ich eigendlich lang ging. Ich war froh ballarina´s anzuhabe, da wir doch schon ein stückchen liefen. Nun waren wir....ja, wo waren wir eigendlich ich wusste es nicht. Doch waren ihr stufen, die auch noch rutschig waren und ich ruschte aus "Huch" hielt mich an Sébastien fest und hatte ihn zum glück nicht mit gezogen. Ich ging weiter, das Gewöllbe, erkannte ich dann, wurde zum glück beleuchtet und nach einer weile, kamen wir an einen see. "Der sieht aber cool aus" sagte ich und schaute aufs schwarze wasser. Wir waren an der stelle, wo man baden konnte und ich hatte doch den drang zu schwimmen, nur hatte ich keinen bikini dabei.

Sie führte uns echt durch eigtl jeden erst besten Gang oder Flur den sie fand. Bis wir nun zu den Treppen kamen, die ich doch bereits kannte. Ich wollte Vi gerade sagen das sie vorsichtig sein solle, als sie bereits ausrutschte, doch konnte sie sich noch fangen, indem sie sich an mir festhielt, wobei ich zum Glück nicht selber ausrutschte. Weiter folgte ich ihr hinuter ins Gewölbe und wenig später, waren wir dann auch schon am See:"Das hier ist der unterirdische See, einer der Geheimtipps der Schule",erklärte ich kurz "und ja, sehr cool",bestätigte ich sie."Willst du schwimmen?. Ich schau auch nicht",sagte ich wieder mal zwinkernd, nahm nicht an das sie einen Bikini dabei hatte.

Er meinte, das es ein Geheimtipp sei "Sehr geheim, wusste davon nichts" gab ich mal wieder zu. Sébastien bestätigte mich, das es cool war. "Ich mag gern schwimmen, aber wirklich nicht schauen" musste er mich ja nicht unbedingt nackt sehen, würde er meinen Tanga anlassen, aber dennoch...ich hätte mir nen Bh anziehen sollen...dachte ich. Hatte ich ja keinen an, da ich ein trägerloses Top trug und da brauchte ich ja keinen. "Magst Du denn auch schwimmen" fragte ich ihn mal, hätt ja sein Können, das er auch lust auf schwimmen hat. Dann viel mir wieder ein, das ich ja noch meine sportshorts dabei hatte und die konnte ich zum schwimmen anziehen, aber auf meinen sportbh verziechte ich, da das Ding ja nicht der knaller war, auch wenn er nicht schlecht aussah.

"Tja das ist der Sinn geheimer Dinger, das nicht jeder davon weiß." Sie wollte wirklich gern schwimmen."Ich schau nicht versprochen, ich werd mich einfach rum drehen, mh?", schlug ich vor und setzte mich im Schneidersitz auf den Boden, mit den Rücken zum Wasser. "Schon, aber so dringend will ich es auch nicht und du willst dich sicher nicht nackt oder halbnackt vor mir zeigen",wand ich auf ihre Frage hin ein ob ich auch schwimmen wollte:"Also lass dich von mir nicht abhalten, auf der anderen Seite, können wir auch einfach noch mal kurz zurück und unsere Badesachen und Handtücher holen, wie immer du willst"