Speisesaal

Das Essen hatte sie sich wirklich eher hereingezwungen. "Ich wünschte ich könnte dir da irgendwie helfen", meinte ich irgendwie eher an mich gerichtet als an sie. Sie wollte gern das ich aus dem Buch von damals vorlas, weil sie ja an jenem Tag eingeschlafen war oder einfach nur bei mir und in meinen Armen sein, was sie beides aber recht leise sagte. Ich lächelte etwas "Ich denke eins von beiden oder Beides sollten wir hinkriegen."

Eher zu sich selber sprach er, dass er sich wünschte er könnte mir da irgendwie helfen. Ich winkte ab und meine: "Ach halb so wild, werd es schon überleben" meinte ich "Entschuldige, dass war doof" wir wohl eins oder beides hinbebekommen. "Ich darf in Deinen armen liegen und Du liest mir vor?" fragte ich mal nach "Hoffe nur, dass ich nicht wieder einschlafe" war ja schon wieder leicht müde.

Sie winkte ab und meinte sie würde es schon überleben ich sah rückartig auf, das war ein echt beschissener Witz, auch wenn sie es sicher ehr unbewusst gesagt hatte,weshalb sie sich auch gleich entschuldigte."Ja, war es, aber es war auch keine Absicht",entgegente ich ihr, ging einfach davon aus. Dann fragte sie mich das. "Werden wir sehen",sagte ich etwas frech grinsend."Ich weck dich falls du einschläft,ein drittes Mal les ih nicht vor",warnte ich sie gespielt. "Also wo wollen wir dann hin? Oh, ich muss natürlich vorher nochmal zum Schlafsaal, das Buch holen."

Er sah ruckartig auf. "Nein, es war keine absicht, ich hatte nicht nachgedacht, als ich sprach" meinte ich auf sein, das es keine absicht war. Nun warnte er mich noch, dass er kein drittes mal vorlesen würde. "Ohh ohh, dann brauch ich jetzt ganz viel kaffee damit ich auch wach bleibe" meinte ich uns suchte ihn auch schon. Fand ihn und goss mir mal eine Tasse ein, häufte unmengen zucker rein, war das aber eher gewohnheit als absicht. Nach achtlöffeln war dann aber auch mal schluss und ich ruhrte um. "Schlafsaal, ist doch der perfekte Ort, so wie letzten und da kann ich auch so schön schlafen wieder" meinte ich grinzend. "Aber lieber nicht, will ja nicht rausgeschmissen werden und so ein Glück wie letzten mit Yorik, werd ich sicher nicht noch mal haben, also den Geheimenraum, draußen wäre es zu kalt" meinte ich dann und trank meinen kaffee aus.

Sie hatte es wirklich nicht mit Absicht gesagt, hatte ich mir das aber auch schon gedacht, weshalb ich kurz lächelte alá 'halb so wild'. Auf meine 'Drohung' meinte sie das ich sie dann ganz viel Kaffee bräuchte, suchte sich auch gleich welchen und schüttete sich eine unmenge an Zucker rein. "Also entweder bekommst du nun n Koffein oder Zuckerschock, oder beides.", wand ich etwas skeptisch darüber ob das so schmeckte was sie sich da gemischt hatte ein. "Ich denke auch das der Geheime Raum der bessere Ort ist", stimmte ich ihr zu. "Wenn du dann soweit bist, können wir meinetwegen."

Ich sah seinen blick und lächelte ihn kurz an. Meinte er dann, das in nun entweder nen koffein oder zuckerschock, wenn nicht gar beides bekommen würde. "Ach nein, dass passiert nicht, ich trink ihn immer so" den kaffee mein. Er hielt den Geheimenraum auch für besser und wartete dann wohl nur noch auf mich. "Bin gleich so weit" mir noch mal kaffee einschenk und genauso viel zucker reinhäuf. Denn auch wieder aus trink. Ich stand dann auf "Wir könnener, erst in den Gemeinschaftsraum ne, ich brauch auch noch was aus meinem Schlafsaal" ich ging schon mal vor und freute mich wirklich, problem war nur dass ich bald wieder tablette nehmen musste und ich sicher wieder müde werden würde.

Mit Sébastien´s hilfe waren wir hier angekommen, er musste mir nicht mehr allzu oft den richtigen weg zeigen. Wurde ich doch mit der Zeit immer besser und merkte mir solangsam auch mal, wo ich hin musste und wo was war. Auf den weg hierher wurden wir von einer fast unerträglichen stille begleitet, aber ich wusste nicht was ich sagen sollte und er wohl auch nicht.
Nun setzten wir uns an einen tisch, schweigend.... Wortlos sah ich ihn an...

Sie hatte auf den ganzen Weg hier her absolut kein Wort gesagt und da ich nicht recht wusste, was ich sagen sollte, lies ich es eben auch. Ebenso hatte sie auch nicht einen Moment mal versucht mich zu berühren oder Händchen zu halten. Nun betraten wir den Speisesaal und setzten uns ebenso schweigend an einen Tisch. Sie sah mich wortlos an. Ich schwieg ebenfalls immer noch. Klopft dreimal auf den Tisch, wir waren ja hier um zu essen und nahm mal an das schon was dabei war, was sie mochte. Ich nahm mir nur n Yoghurt. Aber anstatt zu essen, klopfte ich mit dem Löffel auf der Folie herum die den Yoghurt abdeckte und zappelte mit einem Bein, als müsste ich auf Klo. In Wahrheit machte mich aber eher diese Stille total kirre.

Er hatte drei mal auf den Tisch geklopft und schon war wieder essen da. Sébastien klopfte mit seinem löffel auf die folie seines joghurts. Das er mit seinem bein zappelte bekam ich nicht mit, aber das klopfen war so unterträglich laut. Ich senkte meinen blick, wollte ihn ja nun auch nicht anstarren. "könntest Du bitte damit aufhören" fragte ich in die stille. "Es ist gerade so unatürlich laut" fügte ich hinzu, damit er verstand.

Das Vi den Blick senkte bemerkte ich nicht, da ich meinen Yoghurt anstarrte und somit auch den Löffel mit dem ich auf diesen herumtrommelte. Als sie aber fragte ob ich damit aufhören könnte, sah ich doch mal auf." 'tschuldige " Trommelte nun mit dem Löffel in der Luft herum, bekam irgendwann zu viel schwug und das Dinge flog durch den halben Speisesaal, bevor er dann direkt an den Hinterkopf von jemanden knallte. Ich sah den den Typ entschuldigend an und hob auch meine Hand so. Formte mit meine Lippen auch ein Sorry. Der Kerl drehte sich genervt herum, auch wenn er aussah, als ob er mir lieber eine vor die Fresse geben wollte. "Noch mal gut gegangen", flüsterte ich schief lächelnd.

Er hörte netter weiße auf und ich blickte auf. Sébastien trommelte mit dem löffeln in der luft und hatte wohl einmal zu viel schwung und der löffel flog durch die Cafeteria und ich verfolgte die flugbahn, bis er an einem hinterkopft landete. Unter anderen umständen hätte ich gekichert, aber das ging gerade nicht. Sébastien flüsterte was und ich drehte mich zum ihm "ja" sagte ich genauso leise. Ein kurzes lächelte hüpfte über lippen. Ih sah mir dann auch mal das essen an, hatte ja immer noch nichts gegessen. Nahm mir dann, aber eher wiederwillig ein Käsebrötchen und fing an zu essen.

Vi lachte nicht mal, normalerweise hätte sie sich sicher krank gelacht, aber jetzt kam gerade mal ein eher erzwungen wirkendes Lächeln. Auch das sie sich ein Brötchen nahm sah ehr wieder willig aus. Ich stand aprupt ab. "Sry, aber diese betrübte Stille macht mich noch total irre",meinte ich entschuldigend und schnappte mir noch ein Brötchen. Ich hatte sehr lange gebraucht um genau diese Stille loszuwerden und nun war sie wieder da - nein danke, ohne mich! Machte mich auch schon auf um gehen zu wollen. Würde aber natürlich wie immer bleiben, wenn sie mich darum bat, wenn aber nicht machte ich das ich hier erstmal wegkam.

Mitmal stand er auf und sagte das. Ich sah ihn leicht verwirrt an. "Tut mir leid" sagte ich leise. Er wollte gehen und ich hätt ihn gern aufhegalten, aber ich würde sicher heute nicht mehr zu bebrauchen sein. Betrübt senkte ich meinen blick und seuftze traurig. "Geh ruhrig, ich bin heute zu nichts mehr zu gebrauchen" gab ich leise und offen zu. Stand selber auf und nahm mir wieder meine tasche. "Tut mir leid" sagte ich noch mal und machte mich nun selber auf den weg zum gehen, auch wenn ich keine ahnung hatte wohin.

Sie entschuldigte sich, auch wenn sie erst etwas verwirrt aussah. Meinte dann ich könne ruhig gehen, da sie wohl heute zu nichts mehr gebrauchen wäre. Stand dann selber auf, nahm ihre Tasche und ging nun noch vor mir aus den Saal. Kurz sah ich ihr irritiert nach, biss von meinen Brötchen ab, nahm noch eins und verschwand ebenfalls von hier. Brauchte jetzt eine Ablenkung, also würde ich einige von den Jungs die man irgendwie als Freunde bezeichnen konnte aufsuchen und meine zeit mal wieder schön mit Schwachsinn verpläpern, auch wenn das nur eine Zeitlang anhalten würde, aber besser wie nichts.